Frechenhäuser Burschen und Mädchen: Dorffest mal anders
Zum ersten Mal in der Geschichte des Frechenhäuser Dorffests stand in diesem Jahr eine „Kinderolympiade“ auf dem Programm. Und damit hatte die Mädchen- und Burschenschaft als Veranstalter ins Schwarze getroffen. Die Jungen und Mädchen waren mit Eifer und Begeisterung bei der Sache und hatten auch eine ganze Menge Spaß. Es waren verschiedene Spielstationen zu finden, die es zu bewältigen galt. Da gab es eine Torwand, bei dem die Treffsicherheit und auch ein bisschen Glück zählten. Dann war ein Stückchen weiter ein überdimensionales „Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel“ aufgebaut; und außerdem gab es einen großen „Menschen-Kicker“ an und in dem sich die Rasselbande austoben konnte. Eierlaufen, Bobbycar-Rennen, Wassertransport oder Sackhüpfen: Die Burschen und Mädchen hatten sich eine ganze Menge dazu einfallen lassen. Und auch das Wasser-Zielspritzen das die Brandbekämpfer anboten, war ein weiteres Glanzlicht im Ablauf.
Einen Krammarkt gab es dieses Mal aus Mangel an Händlerinteresse nicht, das tat dem Ablauf aber keinen Abbruch. Stattdessen verzeichneten die Organisatoren einen großen Erfolg schon am Auftakt-Tag wo so feste „gefeiert“ wurde, dass Getränke nachbestellt werden mussten. Auch die Musik traf den Geschmack der feierfreudigen Frechenhäuser und Gäste, gespielt von den „Lesachtola Olmfätt“, die an zwei Tagen für Stimmung zu sorgen wussten. Und da sich die Renovierung des örtlichen Kirchenhauses in diesem Jahr zum 40. Mal gejährt hat, stand der Sonntag unter dem Thema dieses runden „Geburtstages“. Ein Festgottesdienst bildete den Auftakt, und eine „Kirchenrallye“ passte sich unterhaltsam dem Motto an.