Knatternd und röhrend: 10. Mofarennen auf dem Stoppelacker
Im Gladenbacher Stadtteil Rüchenbach ist es am Samstag mal wieder so weit: Knatternd und röhrend geht es ab am 1. September – beim nunmehr zehnten Mofarennen des Vereins „Klein Kaliber Motorsport Hinterland (KKMSH)“. „Wir freuen uns über jedes Rennteam und über jeden Besucher“; sagt Vorstandsmitglied Axel Heinzerling und lädt mit seiner Truppe zu diesem besonderen Event ein.
„Zum ersten Mal gibt es in diesem Jahr zwischen Training und Hauptrennen ein 20-minütiges Kindercrossrennen “, lassen die Ausrichter wissen. „Hier können sich alle Kids austoben, und es gibt sogar eine richtige Siegerehrung. Es wird auf der großen Strecke gefahren, mitmachen kann jeder der möchte, es gibt kein Reglement.“ Interessenten melden sich dazu bitte an, per E-Mail an: info@kkmsh.de
Und auch an die ganz kleinen Besucher ist gedacht: Es steht eine Hüpfburg bereit.
Die sogenannte Nachnenngebühr ist in diesem Jahr übrigens gestrichen, so dass auch noch Kurzentschlossene problemlos teilnehmen können. Es wird gleichwohl eine Startgebühr für die Teilnehmer fällig.
Auf einem Stoppelacker oberhalb des Gladenbacher Stadtteils findet sich die Rennstrecke – ein anspruchsvolles Terrain für die Fahrer auf ihren heißen Mofas.
Schon am Freitag kann ab 17 Uhr angereist werden, was auch von einigen bereits zum freien Training genutzt wird. Am Samstag zwischen 8 und 10 Uhr erfolgt dann die Abnahme. Und auch dann kann noch trainiert werden. Zwischen 11 und 11.20 Uhr etwa steht das Kinderrennen an. Und natürlich werden die Nachwuchsfahrer im Anschluss für Mut und Können entsprechend geehrt.
Für 11.30 Uhr ist dann eine Fahrerbesprechung vorgesehen. Und um 12 Uhr mittags, „High noon“, steht das Hauptrennen auf dem Programm: „Le Mans-Start der 300 Minuten“. Der Zieleinlauf ist somit um 17 Uhr an der Reihe – die Siegerehrung erfolgt eine Stunde später. Und ab 19.30 Uhr wird dann noch ausgiebig gefeiert. Für Musik und Stimmung sorgen live „The Rhythm Torpedoes“, eine vierköpfige Truppe aus der Region mit „Musik der 50er und deren wilder Version“ sowie die „Dirty Fingers“ aus Darmstadt mit Partyrock.
Fünf Stunden Mofarennen mit anschließender After-Show-Party und Livebands: Wenn das mal nicht einen Besuch wert ist.