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Allendorf,  Allgemein

Rock im Bad: vier Bands heizten ein

In Allendorf läutet das Festival „Rock im Bad“ jeweils das Ende der Freibadsaison ein. Diesen Part hatten jetzt wieder vier Livebands inne. Da das Becken oder die Verrohrung aktuell ein Leck aufweist und es daher zu nicht unerheblichen Wasserverlusten in Höhe von täglich acht bis zehn Kubikmetern des aktuell so knappen Elements kam, wurde das Saisonende in diesem Sommer ein bisschen früher angesetzt als üblicherweise. Die Musiker von „No Ma’am“ hatten dabei das „Warm-up“ der knapp 100 Besucher an diesem Samstagabend übernommen und taten dies mit rockigem Sound.

Den Gästen wurde ein breit gefächertes Repertoire an Stücken geboten.
Und das Festival macht sich so langsam einen Namen: Immer mehr Musikfreunde und Partyvolk zieht es zu „Rock im Bad“ des kleinen Dautphetaler Ortsteils. Im weiteren Abend traten auch „Ananda“ auf – vielen Gästen schon vom Vorjahresauftritt bekannt. Laura Förster und ihre Bandkollegen ernteten ebenfalls viel Beifall der „Bade“-Gäste. Wieder etwas rockiger präsentierten sich weiter die „Ugly Five Unchained“ (UFU) und „The Broxters“.
Den Gästen wurden im Verlauf des Festivals allerlei musikalische Vielfalt geboten – von Rock-Klassikern wie „Ring of Fire“ (Johnny Cash) bis hin zur Neuen Deutschen Welle „Major Tom“ (Peter Schilling) reichte das Repertoire.
Nach und nach macht sich das Festival einen Namen. Jedes Jahr kommen mehr Musikfreunde ans Freibad.
Nun, da die Saison musikalisch ihr Ende gefunden hat, gilt es für die Verantwortlichen, das Problem mit dem Wasserverlust zu beheben. Vermutet wird, dass die Verrohrung unter dem Technik-Gebäude undicht ist. Da im Verborgenen befindlich ist die Undichtigkeit somit auch nicht einfach zu beheben. Die Verantwortlichen hoffen, das Leck ohne allzu großen finanziellen wie handwerklichen Aufwand reparieren zu können. Musik, Stimmung und Feierlaune jedenfalls ließen den Schaden zumindest am Samstag kurzzeitig vergessen.
„UFU“ rockten als eine von vier Livebands das Allendorfer Freibad. (Fotos: Yannik Grüneberg)