Stilvoll kleiden bei Hitze: Was zieht „frau“ an?
Zum Wochenende soll es etwas kühler, vielmehr weniger heiß sein. Aber schon ab Dienstag steigen die Temperaturen wieder ins Hochsommerliche. Die Schule fängt wieder an, viele Frauen gehen wieder arbeiten – im Büro, im Laden, an der Rezeption, am Lehrerpult… wo auch immer. Was aber zieht „frau“ an, um luftig und locker, aber trotzdem angemessen und stilvoll gekleidet zu sein? Nicht überall sind die Arbeitsplätze klimatisiert – und da kann es wirklich echt heiß werden.
Backland.News listet an dieser Stelle einmal die übelsten Mode-Faux-pas‘ auf.
Geht wirklich nicht: Hot Pants oder Minirock
Nur, weil man sich kleidungstechnisch nach den Temperaturen richtet, heißt das nicht, dass man akzeptabel angezogen ist. Es wirkt sehr schnell „billig“ und ist unangemessen, im beruflichen Alltag (zu) viel Bein zu zeigen. Besser sind luftige Kleider oder weite Hosen aus leichten Stoffen wie Viskose, Seide, Baumwolle.
Geht kaum: Flip-Flops
Es gibt Sandaletten, Ballerinas, luftige Pumps und allerlei Schuhwerk mehr, das auch an heißen Tagen die Füße nicht schwitzen lässt. Flip-Flops wirken zu „urlaubsmäßig“ und sollten im Büro, am Bankschalter oder an den Füßen einer Zugbegleiterin nicht zu sehen sein.
Geht nur bei Berufen im Rotlicht-Milieu: Mega-Ausschnitte oder Sideboob-Tops
Zu viel Dekolleté – egal aus welcher Blickrichtung – ist ebenfalls kein Zeichen von Stilgefühl und Anstand. Ja: In der Promiwelt ist es inzwischen gang und gebe, die Brüste mit Kleber am Platz zu halten, um Stöffchen zu tragen die mehr zeigen als sie verhüllen … aber das macht das Ganze noch lange nicht gesellschaftsfähig. Sideboob-Tops gewähren die Einblicke am Armausschnitt – auch das sollte eine Frau lassen, die ernst genommen werden möchte.
Geht zu vermeiden: Schwitz-Flecken
Versagt schon mal das Deo? Oft hilft es, zum Anti-Transpirant zu greifen. Öfter mal zwischendurch frisch machen und Deo neu auftragen. Wer zu Schwitzflecken neigt ist mit leichten, gemusterten Oberteilen übrigens besser beraten als mit einfarbigen aus empfindlichen Stoffen.
Geht maximal auf einer Beach-Party: bauchfrei
Auch auf die Gefahr der Wiederholung hin: Zu viel nackte Haut im Berufsleben ist nicht sexy sondern schlicht unangemessen. Die Körpermitte sollte daher unbedingt bedeckt sein. In lockeren Hängerchen oder in leichten Blusen ist man angenehm und trotzdem leicht gekleidet.
Geht nur in geschlossenen Schuhen: abgesplitterter Fußnagellack
Wer keine Zeit hat, die Füße zu pflegen und den darauf befindlichen Nagellack vollflächig aufzubringen, sollte geschlossene Schuhe tragen – vielleicht aus Leinen oder gelochtem Obermaterial. Nicht jede Frau hat immer ausreichend Zeit für die Pediküre. Wer aber offene Schuhe trägt sollte auf gepflegte Füße und ordentlich aufgetragenen Lack achten.
Im Übrigen: Was im Berufsalltag gilt, gilt ebenso bei zahlreichen anderen Terminen und Unternehmungen – vom Elternsprechtag bis hin zum Kirchen- oder Gemeindebesuch. Das versteht sich in dem Fall von selbst. So gewappnet fällt „frau“ nicht ungut auf durch unangemessenes Outfit.