„Im Westen nichts Neues“: eine besondere Lesung
In diesem Jahr jährt sich das Ende des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal. Er begann am 28. Juli 1914 mit der Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien, der das Attentat von Sarajevo vom 28. Juni 1914 und die dadurch ausgelöste Julikrise vorausgegangen waren. Er endete am 11. November 1918 mit dem Sieg der aus der Triple-Entente (Großbritannien, Frankreich und Russland) hervorgegangenen Kriegskoalition.
Bedeutendes
Anti-Kriegs-Buch
Der Kulturring Bad Laasphe und die Volkshochschule Siegen-Wittgenstein nehmen diesen Jahrestag zum Anlass, sich mit Remarques Roman „Im Westen nichts Neues“ zu beschäftigen.
Der wohl bedeutendste Roman Erich Maria Remarques zählt zu den wichtigsten Antikriegsbüchern des 20. Jahrhunderts. Aus der Sicht des jungen Frontsoldaten Paul Bäumer erleben wir sein Schicksal und das seiner Kameraden eindringlich und unerbittlich – eine verlorene Generation.
Die Lesung bringt den weltberühmten Klassiker zum 100-jährigen Ende des Ersten Weltkriegs auf die Bühne: eine Veranstaltung für alle Menschen ab 15 Jahren, die nicht weghören, nicht wegschauen wollen, für alle, die sich Remarques schmerzlichen Bildern in doch so einzigartig wundervoller Sprache stellen wollen, um zu erinnern, um zu bedenken und im besten Falle andere Wege zu suchen.
Akteure des Landestheaters
Die Lesung mit Ensemblemitgliedern des Hessischen Landestheaters Marburg beginnt am Mittwoch, 31. Oktober, um 20 Uhr im Haus des Gastes in Bad Laasphe. Karten kosten 10 Euro im Vorverkauf und sind bei der TKS Bad Laasphe, Wilhelmsplatz 3 (Haus des Gastes) erhältlich, telefonisch unter (02752) 898.
Auch als Film im Kino
Die Originalfassung des Films „Im Westen nichts Neues“ läuft übrigens am 11. November um 17 Uhr im Residenzkino in Bad Laasphe.