Die Zahl der Woche: 40
40 ist die Zahl dieser Woche – wie immer herausgegeben vom Statistischen Bundesamt. Hintergrund: Zum Start der Heizperiode mussten Privathaushalte im Oktober 2018 für das Auffüllen des Heizöltanks rund 40 Prozent höhere Preise zahlen als im Jahr zuvor. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, sind die Verbraucherpreise für leichtes Heizöl nach starken Preisrückgängen in den Jahren 2014 und 2015 seit März 2016 fast kontinuierlich angestiegen. Teurer als im Oktober 2018 war leichtes Heizöl zuletzt zum Jahresende 2013 gewesen.
Die gestiegenen Heizölpreise sind hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass Rohöl auf dem Weltmarkt ebenfalls deutlich teurer wurde. Zusätzlich preiserhöhend wirkte der starke US-Dollar in diesem Jahr.
Regionale Unterschiede
Interessant: Während der Brennstoff im Norden Deutschlands im November gegenüber dem Vormonat teilweise wieder günstiger wurde, verteuerte er sich vor allem im Süden und im Westen Deutschlands. Dies könnte auf einen Niedrigwasser-Effekt hindeuten: Durch die anhaltend eingeschränkte Binnenschifffahrt auf dem Rhein stiegen die Transportkosten, was wiederum die Preise für leichtes Heizöl regional beeinflusst haben könnte.