Vernetztes Spielzeug – Gefahr im Kinderzimmer?
Und? Wer hat technisches Spielzeug zu Weihnachten verschenkt? Technische Trends und Möglichkeiten machen schließlich auch vor der Spielzeugkiste nicht Halt.
Und so kann man inzwischen auch elektronische Spielzeuge kaufen, die direkt mit dem Internet verbunden sind – sogenanntes „vernetztes Spielzeug“. Im Englischen werden sie „Smart Toys“ genannt. Über eine App oder Sprachbefehle können sie oftmals gesteuert werden. Auch werden „Gespräche“ simuliert. Achtung: Fragen oder Antworten des Kindes werden via World Wide Web an den Server des Herstellers gesendet sodass das Smart Toy wunschgemäß reagiert.
Vernetzung birgt Risiko
Die Vernetzung von Kinderspielzeug birgt neue Risiken für die Privatsphäre von Kindern – ein echtes Sicherheitsrisiko. Wer trotz dieser Risiken und Gefahren nicht auf internetfähiges Spielzeug verzichten möchte, sollte sich zumindest die Sicherheitstipps und -hinweise des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zu Gemüte führen – und zwar hier, bei „Surfen ohne Risiko“.
Dort finden sich einige bekannte digitale Spielzeuge, die von „jugendschutz.net“ getestet wurden – mitsamt einer Risikoeinschätzung.