Da ist er: der neue Kreisseniorenrat
Vor wenigen Tagennahm der Kreisseniorenrat (KSR) mit seiner konstituierenden Sitzung die Arbeit in neuer Zusammensetzung auf. Mit der Errichtung des KSR wird das Ziel verfolgt, einen aktiven kommunalpolitischen Dialog zwischen Seniorinnen und Senioren, den politischen Gremien des Kreises und den Einrichtungen im Bereich Altenhilfe zu fördern.
Die Mitglieder des Kreisseniorenrats wählten während ihrer ersten Sitzung: Harald Michael aus Lahntal (Goßfelden) zur ihren Vorsitzenden, Edmund Zimmermann aus Gladenbach zum Stellvertreter, Hermann Albrecht aus Kirchhain zum zweiten stellvertretenden Vorsitzenden sowie Klaus-Dieter Eckel aus Bad Endbach, Hildegard Kräling aus Mardorf, Herbert Bodenbender aus Fronhausen und Barbara Weinandt aus Steffenberg zu Beisitzern.
Die Rechte gebrauchen
Der Vorsitzende des Kreistages, Detlef Ruffert, hob in seiner Eröffnungsrede zur konstituierenden Sitzung die Bedeutung des Kreisseniorenrates hervor, denn dieser sei ein Beleg für direkte Bürgerbeteiligung, der das demokratische Gemeinwesen stärke. „Die Mitglieder des Kreisseniorenrates sind nicht nur das Sprachrohr für ältere Menschen, sondern auch ihrer Gemeinden“, betonte Ruffert. Denn die Mitglieder des KSR werden in den Gemeinden direkt gewählt und daher dürfen und müssen sie einen Blick auf die eigene Gemeinde haben. Der Kreistagsvorsitzende warb in diesem Zusammenhang beim KSR stärker vom direkten Antragsrecht an den Kreistag Gebrauch zu machen, um mehr Einfluss auf politische Entscheidungsprozesse zu nehmen.
Vertreter fürs Hinterland
Der KSR ist eine parteiunabhängige, überkonfessionelle und selbstständige Interessenvertretung der Bürgerinnen und Bürger, die das 63. Lebensjahr vollendet haben. Seine Mitglieder sind ehrenamtlich tätig. Der KSR hat die Aufgabe, die Interessen der älteren Generation auf Kreisebene zu vertreten und an der Bearbeitung seniorenrelevanter Belange mitzuwirken.
In den Kreisseniorenrat gewählt wurden aus dem Hinterland folgende Personen:
Bad Endbach: Klaus-Dieter Eckel
Biedenkopf: Heinz Funk und Ernst Otto Möschet
Dautphetal: Clemens Reuschenbach und Klaus Strüber
Fronhausen: Herbert Daniel Bodenbender
Gladenbach: Edmund Zimmermann
Steffenberg: Barbara Weinandt