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Bad Laasphe

Ein Förderkonzept nimmt Fahrt auf

Nicht immer läuft’s glatt. Manche Schüler haben Schwierigkeiten oder Wissenslücken, die selbstständig schwer zu schließen sind. Das Gymnasium Schloss Wittgenstein hat aus diesem Grund als spezielles Förderprogramm das Projekt „Schüler helfen Schülern“ etabliert.

Kristina Orth, Sophie Matthes, Antonia Wanin, Vanessa Rehm, Isabelle Schneller (hinten, v.l.) sowie Anna Frey (5c), Lina Ermert (6a), Sofia Nasiru (EF/Lernpatin) und Leonard Kraft (7b) (vorn, v.l.) freuen sich über das gute Miteinander. (Foto: Karin Leser)

Der Name ist bei diesem Projekt Programm: Leistungsstarke Jugendliche aus höheren Klassen werden zu Lernpaten und erteilen jüngeren Schülerinnen und –Schülern quasi „auf Augenhöhe“ gezielten und qualifizierten Nachhilfeunterricht.

In den Kernfächern

Geleitet und organisiert wird das GSW-Projekt von den Lehrerinnen Kristina Orth und Isabelle Schneller. Sie betreuen die Lernpaten und sichern die Qualifizierung der Nachhilfe durch methodische Schulung der jungen Nachhilfelehrerinnen und -lehrer und Hinweisen zur Materialauswahl. Zudem gibt es die Möglichkeit, sich über die „Nachhilfe-Erfahrungen“ auszutauschen. Die Förderung erfolgt bislang in den Kernfächern Deutsch, Mathematik, Englisch, Latein und Französisch.

Gar nicht teuer

Ein wichtiger Aspekt des Projektes ist die Regelmäßigkeit und Verbindlichkeit des gemeinsamen Lernens. Die Nachhilfe erfolgt einzeln oder in Kleingruppen bis maximal drei Schülerinnen und Schülern und ist dadurch natürlich für die Eltern auch kostengünstig. In einem „Lern-Vertrag“ verpflichten sich die Nachhilfeschüler, regelmäßig und pünktlich zu den Terminen zu erscheinen und diszipliniert mitzuarbeiten.