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Wallau

En schiene Onnern woar’sch

„Virm Hahnrod“ haben sich die „Waller“ einen „schiene Onnern“ gemacht. Das Dorffest war ein großes Vergnügen für alle Macher und Mitmacher. Nach 23 Jahren hatten sich die Vereine und Gemeinden des Dorfes wieder zusammengetan, um ein solches fröhliches Fest auf die Beine zu stellen.

Essen, Trinken, Spiel und Spaß: Die „Waller“ vereinten all das in ihrem Dorffest. (Fotos: Kerstin Pfeiffer)

Es gab – neben Essen, Trinken und Naschen – auch viele Spielstationen an denen für viel Unterhaltung, Spiel- und Ratespaß oder manch sportliche Einheit gesorgt war. Die Stationen zogen sich über das gesamte ehemalige Schwimmbadgelände bis zum Schulgelände hin. Nicht nur die kleinen Besucher konnten sich austoben.

Groß und Klein genossen das Miteinander bei dem sich viele Gruppen aktiv einbrachten – hier die Kindergruppe vom TV Wallau.

Spielstraße und Dartwerfen, Bullenreiten und allerlei andere Aktionen mehr standen dabei zur Auswahl.

Auch der Grundschulchor hatte seinen großen Auftritt.

Es wurde viel gesungen, gelacht, erzählt. Von Rückengymnastik für die etwas älteren Besucher oder Jazztanz vom TV Wallau bis zum abendlichen Grillen reichte das Gebotene.

Gut besucht war das Fest. Viele wollten sich „en schiene Onnern“ machen.

Es gab neben Aktion, Spiel und Spaß auch „Zeit für ein bisschen Besinnlichkeit“. „Der Reichtum einer Gesellschaft lässt sich nicht am Bruttosozialprodukt abmessen“, betonte der FeG-Pastor Christian Spiertz bereits im Vorfeld. „Eine Gesellschaft, die sich durch Freundschaft, echte Anteilnahme und Barmherzigkeit auszeichnet ist reich. Gemeinschaft macht reich!“

Macher und Mitmacher gestalteten das Dorffest nach dieser langen Pause.

„Sommer feiern und Gemeinschaft stärken“ waren daher die erklärten Ziele im Vorfeld. Und diese wurden erreicht.