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„Sterbebegleitung ist praktizierte Mitmenschlichkeit“

„Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern praktizierte Mitmenschlichkeit, die auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich ist“, heißt es in der Ausschreibung. Wegen der großen Nachfrage bei der Premiere im Mai bietet der Gladenbacher Hospizdienst „Immanuel“ im September wieder einen „Letzte-Hilfe-Kurs“ an. Diesmal findet die Einführung in das „Kleine Einmaleins der Sterbebegleitung“ an zwei Montagabenden statt, nämlich am 2. und 9. September, jeweils von 19 bis 21 Uhr.

Wichtiges Basiswissen

Der „Letzte-Hilfe-Kurs“ richtet sich an alle Menschen, die sich rund um die Themen Sterben, Tod und Palliativ-Versorgung informieren wollen. Der „Letzte-Hilfe-Kurs“ soll Basiswissen und Orientierungen sowie einfache Handgriffe für das Umsorgen von schwerkranken und sterbenden Menschen am Lebensende vermitteln.

Zeitnah anmelden

Der Kurs, den die „Immanuel“-Koordinatorinnen Doris Pitzer und Susanne Schneider wieder in der Unterkirche der katholischen Kirche in Gladenbach (Burgstraße 40) anbieten, besteht aus vier Unterrichtseinheiten (Modulen) zu jeweils 45 Minuten.
Modul 1 behandelt „das Sterben als ein Teil des Lebens“, in Modul 2 geht es um „Vorsorgen und entscheiden“, bevor dann in Modul 3 das Thema „Leiden lindern“ und im Modul 4 das „Abschied nehmen“ behandelt werden.

Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl bitten Doris Pitzer und Susanne Schneider um baldige Voranmeldung. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro, anmelden kann man sich per E-Mail an info@hospizdienst-immanuel.de oder Telefon (06462) 915 78 14.