Backland.News
Polizeiberichte

„Unglaubliche 5,69 Promille“: Statement des Polizeisprechers

„Übrigens“, so erklärt jetzt Polizeisprecher Martin Ahlich, „… entwickeln sich Dinge für alle Beteiligten oftmals auf unerwartete Weise: mal schlecht für den einen, mal gut für den anderen.“

Der gewaltbereite Mann muss nun erst einmal einsitzen. (Foto: Frank Becker)

Manchmal stelle sich auch heraus, dass das, was für den einen schlecht für den anderen gut sei.
Schlecht in diesem Fall für eine Frau, deren freiwilliger Besuch bei einem Mann nach dem gemeinsamen, exzessiven Genuss von alkoholischen Getränken mit einem Streit, einer blutigen Nase und einem Einsperren in der Küche endete.
Schlecht für den Mann, der sich demnächst wegen der Freiheitsberaubung und Körperverletzung verantworten muss.

„Erst einmal Ruhe“

Schlecht für den Mann, weil er das notwendige Geld zur Abwendung einer Haftstrafe aus anderer Sache nicht aufbringen konnte und nun die nächste Zeit in der Justizvollzugsanstalt verbringt.
Gut für die Polizei, die in den nächsten 50 Tagen dort keinen Einsatz aus gleichem Grund fahren muss.
„Und übrigens“, so Ahlich abschließend, „…brachte es das Paar am späten Samstagvormittag zusammen auf unglaubliche 5,69 Promille.“