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Info- und Ankerpunkte machen regionale Geschichte sichtbar

Mit der Übergabe entsprechender Hinweisschilder ist der Landkreis Marburg-Biedenkopf jetzt einen weiteren Schritt auf dem Weg zur Route der Arbeits- und Industriekultur gegangen. Die Schilder weisen darauf hin, wo Standorte der Route entstehen werden. Ziel: die regionale Arbeits- und Industriegeschichte erlebbar werden lassen.

Mit der Übergabe Hinweisschilder ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Route der Arbeits- und Industriekultur getan – hier an der Carlshütte in Buchenau oder dem Regionalmuseum Hinz Hoob in Weidenhausen (re.oben & unten). (Foto: Landkreis)

„Wir möchten mit dieser Route auf der einen Seite für die Arbeits- und Industriekultur der Region sensibilisieren. Auf der anderen Seite möchten wir aber auch die historische und die aktuelle Leistungsfähigkeit der heimischen Betriebe vor allem aus kulturwissenschaftlicher Sicht deutlich machen“, sagte Landrätin Kirsten Fründt bei der Übergabe.

Lernorte schaffen

Daneben möchte der Kreis auch außerschulische Lernorte schaffen, um einen direkten Zugang zur geschichtlichen und arbeitstechnischen Entwicklung zu ermöglichen. Und: „Die Route soll auch die touristischen Angebote im Kreis sinnvoll ergänzen und für die heimische Bevölkerung interessante Ausflugsziele bieten“, so die Landrätin Fründt weiter.