Datentechnik Reitz präsentiert Innovation auf der „EMO“
„SprutCAM“ (powered by Datentechnik Reitz) präsentiert auf der EMO in diesem Jahr die neue Version SprutCAM 12 sowie die neue CAD-Lösung SpaceClaim 2019.
Die Exposition Mondiale de la Machine Outil oder kurz EMO (deutsch: Werkzeugmaschinen-Weltausstellung) ist übrigens die weltweit größte Messe für Metallbearbeitung. Sie findet aktuell alle zwei Jahre im Zyklus „Hannover – Hannover – Mailand“ statt.
Ganz neue Funktionen
SprutCAM V12 besticht durch neue Funktionen, wie der Simulation und Bearbeitung von G Code oder der neuenDatenbankbasierten und offenen Werkzeugverwaltung. SprutCAM unterscheidet sich von seinen Wettbewerbern insofern, dass die Software eine komplette Rohteilnachführung aufweist, in welcher immer das Material erkannt wird und in jedem Prozess eine Restmaterialerkennung durchgeführt wird. Videos gibt’s unter www.cadcam.tv.
Alle Module selbst programmiert
Ebenso bietet SprutCAM die Simulation bereits während der Programmierung. So programmiert der Anwender bereits in der Simulationsumgebung, was Programmierfehler extrem reduziert. „Trotz der Fülle an neuen Funktionen konnte SprutCAM seine Preispolitik beibehalten“, freut sich Unternehmer Andreas Reitz. „Da alle Module von SprutCAM selbst programmiert werden, liegt ein komplettes System für Drehen und Fräsen bis zu fünf Achsen simultan unter 7.000 Euro – ein 3D-Fräspaket sogar unter 5.000.“
Wahrhaft „ausgezeichnet“
Neben der Software wird ein Kuka-Roboter präsentiert, welcher mittels der Software Bearbeitungsteile im 3D-Druckverfahren erstellt, sowie Teile mittels Fräsoperationen bearbeitet. Die Kombination aus Drucken und Fräsen am Roboter hat im Jahr 2018 und 2019 mehrere Preise gewonnen, unter anderem den MM-Award. SprutCAM bietet die Möglichkeit, beliebige Roboter anzusteuern und die unterschiedlichsten Verfahren wie Drucken, Fräsen, Schneiden auf den Robotern zu programmieren und durchzuführen.
Einen Besuch wert
„Besuchen Sie uns auf der EMO in Hannover vom 16. bis 21. September 2019 in Halle 9, Stand H05″, lädt Andreas Reitz Interessierte ein. „Am schnellsten finden Sie uns vom Eingang Süd. Auf der linken Seite der Halle 9 finden Sie uns in unmittelbarer Nähe zum Restaurant Derby und vor dem Infoportal ‚SprutCAM‘ mit neuer Werkzeugverwaltung.
„Ein Wunsch unserer über 600 Kunden in Deutschland war die Überarbeitung der Werkzeugverwaltung“, erklärt der Firmenchef im Gespräch mit Backland.News. „Diesem Wunsch wurde in Version 12 genüge getan. So wurde die Werkzeugverwaltung auf Basis einer SQL Datenbank erweitert. Somit stehen nun beliebige Schnittstellen zu externen Werkzeugsystemen zur Verfügung.
Außerdem wurde die Bedienbarkeit verbessert. Die Werkzeuverwaltung gleicht sich dem ‚Look & Feel‘ der Software.“
Im Bild ist die Oberfläche der neuen Werkzeugverwaltung zu sehen. Bereits beim Definieren des Werkzeugs kann eine Ansicht des Bearbeitungsteils eingeblendet werden. Somit ist es deutlich einfacher, die geeigneten Werkzeuge zu wählen.
Auch 3D-Werkzeugdaten können in Step, IGES, Parasolid oder STL eingelesen werden. In der neuen Version SprutCAM 12 besteht nun auch die Möglichkeit, den CNC-Code simulieren zu können. Der Code kann mittels SprutCAM Postprozessor erstellt werden, oder von einem externen System erzeugt worden sein.
Bedienerfreundlich
Das Ergebnis der Simulation kann verwendet werden für künftige SprutCAM-Operationen. Somit kann zwischen SprutCAM-Operationen und G Code Operationen ständig gewechselt werden.
Vielseitig
Bestehende Programme finden so wieder zurück in ihre Fertigung mittels CAD/CAM. Von der Fertigungsmaschine bis zum Roboter: SprutCAM bietet weitere Operationen in V 12 für die Bearbeitung von Drehmaschinen, Fräsmaschinen, Erodiermaschinen, Tangentialmessern, Schneiden, 3D-Drucken, Schleifen oder Roboter an.
Die Bearbeitungsfunktionen wurden erweitert und besonders im 5-AchsenFräsen noch anwenderfreundlicher gemacht. Auch das additive 5 Achsen-Drucken ist nun möglich und wird für das System Centum® der Firma Datentechnik Reitz eingesetzt. Mit Centum® besteht die Möglichkeit, am Roboter die Verfahren Drucken und Fräsen zu kombinieren. Mehr Information finden Interessierte auch auf dieser Seite.