Backland.News
Angelburg

„Merrenee. Nitt elee“ heißt es in Angelburg

Ziel der Gemeinde Angelburg ist es, gegen eine zunehmende soziale Isolation älterer Menschen und eine zugleich verschärfende Versorgungssituation vorzugehen. Die Idee hat bereits einen Namen gefunden: „Merrenee. Nitt elee – gemeinsam statt einsam“. Mit dem Altenhilfekonzept wird nun der Anfang gemacht. Beck glaubt dabei auch an ein großes Potenzial bürgerschaftlichen Engagements – ehrenamtliche Fahrdienste oder NachbarschaftsInitiative.

Es gibt Geld

Und mit 6.500 Euro fördert der Landkreis Marburg-Biedenkopf die Entwicklung eines Altenhilfekonzeptes in der Gemeinde Angelburg. Landrätin Kirsten Fründt übergab jetzt den Förderbescheid an Bürgermeister Thomas Beck.

2.500 Euro Eigenmittel

Für die Erstellung des Konzeptes ist ein Zeitraum von knapp einem Jahr und ein Kostenansatz von 9.000 Euro vorgesehen. Die Gemeinde Angelburg bringt 2.500 Euro aus eigenen Mitteln auf, der Landkreis fördert das Projekt im Rahmen des Förderprogrammes „Bausteine für ein gutes Leben im Alter“, das aus den seniorenpolitischen Leitlinien des Kreises hervorgegangen ist.

Den Förderbescheid übergaben Landrätin Kirsten Fründt und Katharina Albrecht von der Stabsstelle Altenhilfe an Bürgermeister Thomas Beck. (Foto: Landkreis)

„Unser Förderprogramm sieht ein eigenes Modul zur Entwicklung lokaler Altenhilfekonzepte vor, um auf der Grundlage fundierter Informationen, eines breiten Diskussionsprozesses und gemeinsamer Strategien ein breit getragenes Konzept für die Kommune entstehen lassen zu können“, erläuterte die Landrätin die Hintergründe des Programms.