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Mornshausen

TSV 1920 Mornshausen freut sich über 29.000 Euro

Bald wird es laut beim TSV 1920 Mornshausen – denn die grundlegende Renovierung des Vereinsheims steht an. Und das Schönste für die TSVler: Das Land Hessen unterstützt dieses Bauprojekt mit 29.000 Euro.

Aus dem Sonderprogramm

„Die Fördermittel stammen aus dem Sonderinvestitionsprogramm ,Sportland Hessen‘. Damit greifen wir Sportvereinen unter anderem bei Sanierungen und Renovierungen ihrer Sportstätten finanziell unter die Arme – so auch hier beim TSV!“ Mit diesen Worten hat Hessens Finanzminister Dr. Thomas Schäfer am Mittwoch einen Förderbescheid an den Vorstand des Turn- und Sportvereins (TSV) 1920 Mornshausen/D. überreicht.
Mithilfe der Landesmittel wird der Verein sein Sportheim auf einen zeitgemäßen Stand bringen. So soll die Bausubstanz saniert und die Warmwasseraufbereitung erneuert werden. Der Außenbereich  wird einen neuen Zaun erhalten.

Viele Profiteure

1989 wurde das Vereinsheim zuletzt umgebaut – es ist also höchste Zeit für ein bauliches Update. Davon profitiert nicht nur der TSV Mornshausen, sondern als Nachbarvereine auch die SG Dautphetal und die JSG Dautphetal, die das Vereinsheim ebenfalls nutzen. „Eine Investition, viele Profiteure – das freut nicht nur den Finanzminister“, meinte Schäfer schmunzelnd dazu. Er dankte den Vereinsmitgliedern für deren Engagement. „Unsere Sportvereine geben Heimat, Identifikation und stehen für das Teilen gemeinsamer Werte wie Vereinstreue, Spaß am Ehrenamt und Geselligkeit in der Gemeinschaft. Sie sind ein unverzichtbarer Teil unserer Gesellschaft.“

Finanzminister Schäfer (4. v.l.) überreichte dem Vorsitzenden des TSV, Florian Schneider (Mitte) Förderbescheid. Die Freude darüber war allseits groß. (Foto: HMdF)

Die Hessische Landesregierung habe verschiedene Programme aufgelegt, um den Breiten- und Spitzensport in Hessen zu unterstützen, so Schäfer weiter. „2019 stellen wir insgesamt rund 56 Millionen Euro für die Sportförderung in Hessen zur Verfügung. Dieses Geld fließt auch in zahlreiche Projekte kleinerer Vereine.

Eine große Sache

„Für einen kleinen Verein ist ein solches Bauprojekt eine große Sache: Dafür müssen alle Kräfte mobilisiert werden, damit alle Teilarbeiten optimal ineinandergreifen und das Endergebnis sich sehen lassen kann“, meinte Schäfer und dankte in dem Zusammenhang den ehrenamtlich Tätigen für das enorme Engagement.