
Von Fausthieben, Einbrüchen und Autokratzern
Einbruch in Endbach:
Allein der Sachschaden durch das Aufhebeln der Eingangstür beträgt mindestens 500 Euro – damit ist dieser mehr als doppelt so hoch wie die Beute aus der Kasse.
In der Kasse lag wie üblich nur noch wenig Wechselgeld. Der Einbruch in das Geschäft in der Landstraße Bad Endbach geschah von Donnerstag auf Freitag zwischen 19 und 5.30 Uhr. Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht?
Auch hier: Sachschaden
In der Nacht zum Freitag zwischen Mitternacht und 5.10 Uhr, drang ein Einbrecher in der Kirchhainer Borngasse in einen Gastronomiebetrieb ein. Er stahl eine Geldbörse und den kompletten und noch nicht geleerten Sparkasten.
Außerdem brach er zusätzlich hinter dem Tresen sämtliche Schubladen gewaltsam auf. Es entstand ein Gesamtschaden von mehreren hundert Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Kripo Marburg.
Opel Corsa verkratzt
Was soll das eigentlich? Der Schaden am auf der Motorhaube und am Heck verkratzten schwarzen Opel Corsa beläuft sich auf schätzungsweise 2.000 Euro. Der Opel parkte zur Tatzeit am Donnerstag zwischen 5.30 und 16.40 Uhr ordnungsgemäß in einer der Parkbuchten vor dem Anwesen Leipziger Straße 8a in Marburg. Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen, die mit der Sachbeschädigung zusammenhängen könnten bitte an die Polizei Marburg.
Einfach nur dreist
Am Donnerstag gegen 15.30 Uhr, erhielt ein zwölf Jahre alter Schüler von einem ihm unbekannten, entgegenkommenden Mann plötzlich und unvermittelt und ohne für ihn ersichtlichen Grund einen eher leichten Fausthieb in den Bauch. Der Mann hielt weder an noch schaute er sich um, er versetzte dem Jungen den Hieb im Vorbeigehen. Der Vorfall ereignete sich auf der Marburger Schwanallee an der Bushaltestelle „Wilhelmsplatz“. Der Gesuchte war dort offenbar als letzter aus einem Linienbus ausgestiegen. Der Junge gab eine sehr detaillierte Personenbeschreibung ab, durch die sich die Polizei Hinweise zur Identifizierung des Gesuchten erhofft.
Der Mann hatte einen mittelgroßen, schwarzen Rucksack auf dem Rücken und trug in seiner rechten Hand eine Einkaufstüte irgendeines Supermarkts. Er war vielleicht um die dreißig Jahre alt, etwa 1,76 Meter groß, sehr ungepflegt und hatte eine Art-Drei-Tage-Bart. Er hatte sehr wenig Haare, nach hinten gestrichene, mittelblonde oder mittelbraune Haare mit dunkleren Stellen und ausgeprägten Geheimratsecken. Er trug eine gesteppte, dunkelblaue Winterjacke mit Kapuze, darunter ein graues Kapuzenshirt und eine abgewetzte Hose, etwas dunkler gefärbte offenbar ältere Turnschuhe. Wer kennt diesen Mann? Wer kann ihn identifizieren?
Gelöste Radmuttern
Nachdem der Fahrer sein Auto elf Tage nicht bewegt hatte, fuhr er am Mittwoch, 13. November, gegen 18 Uhr von der Lutherstraße aus weg. Ungewöhnliche Geräusche auf der Fahrt zogen dann einen Werkstattbesuch nach sich. Dabei stellte sich heraus, dass alle Muttern des linken Vorderrades so locker waren, dass ein Drehen von Hand möglich war. Da an dem Auto kein Reifenwechsel stattfand, geht die Polizei von einem mutwilligen Lösen der Muttern aus und ermittelt entsprechend wegen dieses gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
Nur durch glückliche Umstände entstand weder für den Volvofahrer noch für andere Verkehrsteilnehmer ein Schaden. Der betroffene schwarze Volvo V 70 mit dem auswärtigen Kennzeichen parkte zur Tatzeit zwischen Samstag, 2. und Mittwoch 13. November auf dem Parkplatz des Anwesens Lutherstraße 18.
Blauer Golf angefahren
Der von einer Unfallflucht betroffene blaue VW Golf parkte auf dem Fuchsweg in Stadtallendorf an der Einmündung, die als Sackgasse zu den Parkplatzen Fuchsweg 4 bis 6 führt. Das Auto stand ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand mit der Front zur Sackgasse. Am Mittwoch, 20. November, zwischen 18.30 und 20.30 Uhr, entstand an dem blauen Golf an der Front auf der Fahrerseite am Kotflügel und Stoßfänger ein Schaden in Höhe von mindestens 500 Euro.
Es gibt derzeit weder Hinweise zum Unfallhergang noch zum verursachenden Auto.

