„Kontakte“ für Bewohner von Seniorenzentren
„Wir möchten die Angehörigen unserer Bewohner der DRK-Seniorenheime in Wallau und Biedenkopf darüber informieren, dass das Besuchsverbot in Altenheimen nach aktuellem Stand durch die Landesverordnung Hessen bis zum 10. Mai verlängert wurde“, lässt das DRK wissen.
„Für alle schwierig“
„Wir verstehen, dass die Situation für alle Beteiligten schwierig ist und wollen nochmals darauf hinweisen, dass wir Videotelefonie anbieten, damit man seine Liebsten auf anderem Wege sehen und hören kann“, sagt Reiner Platt, Leiter der beiden Heime. Der DRK-Kreisverband Biedenkopf hat durch einen Spendenaufruf sechs Tablets erhalten, die in der eigenen IT-Abteilung konfiguriert wurden und seit drei Wochen im Einsatz sind. Das hat sich schon herumgesprochen, kann aber auch gerne noch mehr genutzt werden.
Erst anmelden
Nach telefonischer Voranmeldung können Angehörige mit ihren Eltern oder Großeltern via Skype, IMessanger und Facetime in Kontakt treten.
Aber auch Grußkarten, die per Email geschickt werden, landen in Windeseile beim Adressaten. Hierzu muss nur in den Betreff der Name des Bewohners, für den die Nachricht gedacht ist, eingetragen werden. Besucherregelung Besuche sind nach aktuellem Stand frühestens ab dem 11. Mai möglich.
Einmal pro Woche
Dann soll ein Angehöriger oder eine ihm nahestehende Person die Möglichkeit haben, den Bewohner eines Seniorenheims einmal pro Woche für maximal eine Stunde zu besuchen. Dafür müssen sich die Besucher vorher telefonisch registrieren und einen Termin vereinbaren, während des Besuches einen Abstand von min-