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Bad Laasphe,  Feudingen

„Die neuen Bade-Regeln werden gut angenommen“

Elektronische Voranmeldung, Einbahnstraßen-System und Abstandsregeln: Das Coronavirus hat den Betrieb in den Freibädern gehörig durcheinandergewirbelt. Um die Anlagen überhaupt öffnen zu können, mussten Hygieneschutz-Konzepte aufgestellt und Abläufe angepasst werden. Ganz neue Bedingungen – sowohl für die Badegäste als auch das Personal in den Freibädern Bad Laasphe und Feudingen. Und wie funktioniert’s?

Es läuft

„Toll“, sagen Dominik Marburger-Busch, Leiter des Wabach-Bades, und Rettungsschwimmerin Margret Damm und ziehen damit nach acht Wochen Öffnung ein positives Fazit. „Inzwischen hat sich alles wunderbar eingespielt.“
Jeden, der noch mit einem Besuch hadert, ermuntern sie daher, einfach mal unverbindlich vorbeizuschauen und sich die Sache anzusehen. „Tatsächlich haben wir viele, die sich erstmal erkundigen möchten, wie ein Badbesuch hier vonstatten geht. Denen erklären wir dann gerne unser Hygienekonzept.“

Keine Sitzbänke

Allerdings: Die Gäste vermissen die Sitzbänke. „Wenn wir ihnen dann aber erklären, dass das zu unserem Konzept gehört, haben sie dafür Verständnis und bringen sich beim nächsten Besuch ihren eigenen Campingstuhl mit.“

Dominik Marburger-Busch und Margret Damm vom Wabach-Bad ziehen acht Wochen nach der Öffnung ein positives Fazit. (Foto: Stadt Bad Laasphe)

Natürlich können die aktuellen Besucherzahlen längst nicht mit denen aus 2019 und 2018 mithalten. „Wir liegen derzeit bei etwas mehr als 11.000 Besuchern seit der Öffnung. Letztes Jahr hatten wir allein im Juni fast 15.800“, rechnet Dominik Marburger-Busch für das Wabach-Bad vor. Er und Volker Kohlberger, Leiter der zuständigen Fachabteilung Familien, Soziales und Sport, sind trotzdem zufrieden mit den Besucherzahlen. „Für die aktuellen Umstände ist das gut.“