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Stück mit Laiendarstellern aus dem Hinterland

Theater hat eine Botschaft. Christen haben eine Botschaft. Es gibt Menschen, deren Herz für den Glauben schlägt und deren Talent auf die Bühne will. Das TZE-Theater vereint nach eigener Aussage diese Punkte. Aufgeführt wird in verschiedenen Gemeinden das Stück „Im Nebel so nah“.

Sehr mysteriös

Zum Inhalt: Ist das am Ende gar kein Hotel? Pastor Kay Sieder rätselt mit seiner Familie, was passiert sein könnte. Seit der Ankunft geschehen mysteriöse Dinge. Tochter Svenja verschwindet spurlos, die Bediensteten sind nicht wirklich entgegenkommend und die Gangtüren bleiben abgesperrt. Schwägerin Anja heult am Telefon. Und im Nebenzimmer faselt ein gewisser Karlo von einer dunklen Bedrohung

„Für Corona“

Auf der Suche nach Svenja gräbt der Geistliche immer tiefer in den Abgründen seiner Seele. Sieder sieht keine andere Wahl, als sich samt seiner Familie ausgerechnet dem ominösen Karlo anzuvertrauen – und … zu fliehen.
Das packende Bühnenstück von Ewald Landgraf wurde „in und für Corona-Zeiten“ entworfen. Der Mindestabstand findet auch auf der Bühne statt. Aber: Der Abstand gehört zur Handlung und wird deshalb nicht unangenehm auffallen.

Sänger im Nebel. Sehr diffus.
„Im Nebel so nah“ heißt das Stück, das Laiendarsteller aus dem Hinterland präsentieren. (Symbolfoto)

„Theater zum Einsteigen“ ist ein Projekt des Vereins „Die Aussteiger“. Laienspieler aus den Gemeinden bieten Bühnenkunst auf hohem Niveau.

Update:

Obwohl es sich um ein Stück „in und für Coronazeiten“ handelt, wurden die Aufführungen nun verschoben – eben wegen des Virus. „Vermutlich auf Mai oder Juni“ heißt es seitens der Veranstalter. Backland.News informiert, sobald neue Aufführungstermine bekannt sind.