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Corona: Infiziertenzahl sinkt auf unter 0,25 Prozent

Im Landkreis Marburg-Biedenkopf werden aktuell 598 aktive Corona-Fälle betreut. In der Vorwoche lag diese Zahl noch bei 614. Damit sinkt hier der Anteil der Infizierten auf 0,24 Prozent. Von 400 Landkreis-Einwohnern ist also knapp einer infiziert. Die Zahl der im Krankenhaus Behandelten sinkt auf 37. Davon benötigen acht Personen eine intensivmedizinische Betreuung. Die Zahl der Todesfälle „im Zusammenhang“ mit einer Corona-Infektion hat sich auf 59 erhöht.

Im Hinterland

In Angelburg sind derzeit sechs, in Bad Endbach neun und in Biedenkopf 7 Infizierte wohnhaft. In Breidenbach liegt die Zahl bei 36, in Dautphetal bei sieben und in Gladenbach bei neun. 183 Fälle sind in Marburg gemeldet, elf Menschen mit aktuell positivem Coronatest leben in Steffenberg.
Demnächst soll es Impfungen geben, die im neuerrichteten Impfzentrum in Marburg durchgeführt werden.

"Maskierte" Menschen schauen beim Bau des Impfzentrums zu
Landrätin Kirsten Fründt machte sich bereits ein Bild vom Aufbau des Impfzentrums auf dem Messeplatz. (Foto: Landkreis)

Siegen-Wittgenstein

Derzeit befinden sich im Kreis Siegen-Wittgenstein 2.919 Personen in häuslicher Quarantäne. Aktuell infiziert sind aber nur 600 Personen.
Seit Beginn der Pandemie haben sich insgesamt 3.578 Personen aus Siegen-Wittgenstein mit dem Coronavirus infiziert, 2.954 sind wieder genesen, 24 verstorben. Es müssen hier 30 Personen in einem Krankenhaus behandelt werden, sieben davon intensivpflichtig.
Der 7-Tages-Inzidenzwert liegt laut RKI bei 139,4. In der Vorwoche lag er noch bei 171, 5 und vor zwei Wochen lag er bei 174, 8. Die Maßnahmen zeigen also deutliche Wirkung. In Bad Laasphe sind aktuell 14 Menschen infiziert, in Bad Berleburg sechs und in Erndtebrück nur einer.

Lahn-Dill-Kreis

716 aktive Corona-Fälle sind derzeit im Lahn-Dill-Kreis gemeldet. Hier liegt die sogenannte 7-Tage-Inzidenz bei 132,58. Insgesamt sind 974 Kontaktpersonen von positiv Getesteten in Quarantäne. Im Klinikum Wetzlar werden elf Covid-Patienten stationär behandelt, davon einer auf der Intensivstation. 52 Personen sind „in Verbindung mit dem Virus“ gestorben.