Jetzt per Fragebogen Feedback geben
Was läuft schon gut und wo hakt es noch? – Menschen mit Behinderung können jetzt per Fragebogen Feedback geben. Was läuft gut in Sachen Teilhabe und Barrierefreiheit und wo gibt es noch Verbesserungsbedarf? Was benötigen Menschen mit Behinderung, um ihr Leben und ihren Alltag so gestalten zu können, wie sie es möchten?
Bedarfe ermitteln
Antworten auf all diese Fragen suchen derzeit die städtische Behindertenbeauftragte Maike Thielmann, Margit Haars vom Wittgensteiner Psychosozialen Forum (Wips-Forum) und Jan-Frederik Fröhlich von der ergänzenden unabhängigen Teilhabe-Beratung (EUTB). Sie möchten, dass Bad Laasphe behindertengerechter wird. So haben sie einen Fragebogen erstellt, mit dem die Bedarfe abgeklopft werden sollen.
Auf Basis der Umfrageergebnisse könnten künftig beispielsweise Projekte zur Überwindung von Barrieren entstehen.
Zum Herunterladen
Je mehr Teilnehmer mitmachen, desto aussagekräftiger sind die Ergebnisse. und mitmachen kann grundsätzlich jede Bürgerin und jeder Bürger von Bad Laasphe mit einer Behinderung. Der Fragebogen steht auf der städtischen Homepage (www.stadt-badlaasphe.de) zum Download zur Verfügung. Ausgefüllte Fragebögen können per E-Mail oder per Post an Maike Thielmann zurückgesendet werden an die Stadtverwaltung Bad Laasphe, (z. Hd. Behindertenbeauftragte), Mühlenstraße 20.
„Wir bieten aber auch die Möglichkeit an, die Antworten telefonisch zu übermitteln. Dazu muss man mich nur anrufen. Gerne fülle ich den Fragebogen dann stellvertretend für die Person aus. Selbstverständlich wird alles vertraulich behandelt“, sagt Maike Thielmann.
Die Befragung ist grundsätzlich anonym. Wer möchte, kann aber auch seine Daten angeben. Finden sich genügend Interessierte, könnte sich daraus perspektivisch auch die Gründung eines Inklusionsbeirates ergeben.