Tabea Gilberg ist Gemeindepädagogin in Dautphetal
Schon seit 1. April ist Tabea Gilberg im Evangelischen Nachbarschaftsraum Dautphetal in der gemeindepädagogischen Arbeit tätig. Am Sonntag, 16. Juli, hat die Stellvertretende Dekanin Christina Ronzheimer die 23-Jährige nun auch offiziell ins Amt eingeführt.
„Du bist gleich voll eingestiegen und mit neuen Ideen begeisterst du mich und andere“, freute sich Christina Ronzheimer, die der neuen Gemeindepädagogin in der Auferstehungskirche Holzhausen gemeinsam mit Kerstin Griesing und Robin Feldhaus den Segen zusprach.
„Schon voll eingestiegen und angekommen“
Das Gotteshaus war fast voll besetzt, denn der Einführungsgottesdienst war zugleich ein gemeinsamer Familiengottesdienst des Evangelischen Nachbarschaftsraums Dautphetal. Und so gestalteten denn auch ein aus drei Chören gebildeter Projektchor und eine Band aus Buchenau die Feier mit, die der Holzhäuser Pfarrer Felix Heinz und Anna-Maria Löser vom Kirchenvorstand Dautphe eröffnet hatten.
Tabea Gilberg bringe neue Impulse in die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ein und sei in jeder Hinsicht schon „angekommen“, sagte die Stellvertretende Dekanin Christina Ronzheimer: „Es ist so wichtig und wertvoll, Kinder und Jugendliche zu begleiten!“
Mit einem Anspiel erzählte eine Gruppe Jugendlicher um den Friedensdorfer Pfarrer Carsten Heß, wie das von Moses geführte Volk Israel in der Wüste hungert, bis Gott es mit Wachteln und „Brot vom Himmel“ versorgt. „Wachteln und Manna“ lautete auch das Thema des Familiengottesdiensts, zu dem Tabea Gilberg predigte. Sinnbildlich müssten wir alle auch Wanderungen durch die Wüste zu bestehen, denn wir litten zwar keinen Hunger, hätten aber viele unerfüllte Sehnsüchte und Wünsche. Sie ermutigte die Gottesdienstbesucher, mit offenen Herzen Ausschau zu halten nach dem „täglichen Brot“ von Gott, das einen oft in alltäglichen Situationen als Begegnung oder Telefonat erreiche.