Lesung übers Leben in der Wohngruppe
Wie gestaltet sich eigentlich das Leben in einer Wohngruppe? Valeria Anselm liest aus ihrem Buch „Das ist (nicht) mein zu Hause“, und sagt: „Hello, ich bin Valeria, bin 19 Jahre alt und wohne seit ich elf bin in einer Wohngruppe. Ganz lange habe ich immer wieder nach Büchern oder Filmen gesucht, die zeigen, wie das Leben in Wohngruppen bei anderen so läuft – habe aber nie etwas dazu gefunden. Deswegen habe ich mich irgendwann dazu entschieden selber ein Buch darüber zu schreiben. „Das ist (nicht) mein zu Hause“ erzählt meine Geschichte über meine Zeit in der Wohngruppe. Es geht um Themen wie Einzug, Auszug, Schule, WLAN… irgendwie alles, was halt so zu dem Leben in der WG dazugehört.“
Die Veranstaltung – eine besondere Lesung – findet am Dienstag, 7. November, ab 18 Uhr im „Café Salamanca“ (Lahnstraße 8 in Cölbe) statt. Neben der Lesung bietet die Autorin auch an, über Fragen oder Themen, die den Gästen auf dem Herzen liegen, zu reden; etwa über „Careleaving“, der Anfangszeit in einer Wohngruppe oder einem Heim, Familie, Kultur oder aber auch Diskussionsrunde darüber, wie Beteiligung gut funktionieren kann und was dazu nötig ist. Die Lesung ist Teil einer Gemeinschafts-Reihe von St. Elisabeth-Verein Marburg, der Gemeinde Cölbe und der Gemeindebücherei Cölbe, die im Frühjahr gestartet ist.
Eintritt frei
Der Eintritt zu dieser Lesung ist frei, es wird aber um Spenden gebeten. So kann eine Teilhabe für alle ermöglicht und dennoch aufgezeigt werden, dass Kulturveranstaltungen ihren ganz individuellen Wert besitzen. Mehr über die Autorin findet sich auch unter valeria-anselm.de.