-
Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche am PC
Wer heute im Internet surft kennt diese aufpoppenden Fenster (zumeist Werbung) zur Genüge und ist daher auch zunächst mal nicht weiter verwundert, wenn ein solches erscheint. Wenn man dann aber reagiert und letztlich im weiteren Verlauf nach persönlichen Daten befragt wird oder, wie im aktuellen Fall, einen Zugriff zur Fernwartung erlauben soll, dann ist erhöhte Vorsicht geboten. Perfides Vorgehen Am Montag reagierte eine Studentin aus der Region auf ein Windowsfenster, das sie auf ein angebliches, bisher von ihr gar nicht festgestelltes Problem ihres Rechners hinwies. Es erweckte den Anschein, unmittelbar von Microsoft zu stammen. Die Betroffene rief daraufhin die angebliche Servicenummer an. Während des Telefonats gelang es dem „Mitarbeiter“ durch…
-
Polizei warnt vor Betrug per WhatsApp
WhatsApp-Betrüger versuchten in Mittelhessen vermehrt Kasse zu machen. In den Betrugskommissariaten in der Wetterau, im Lahn-Dill-Kreis und in den Landkreisen Marburg-Biedenkopf und Gießen häufen sich die Hinweise auf entsprechende Versuche – zudem melden sich vermehrt Personen, die Opfer dieser Masche wurden. In denen der Polizei bekanntgewordenen Fälle erhielten die Opfer SMS-Nachrichten von vermeintlichen Angehörigen über eine bis dato unbekannte Handynummer. In dieser Nachricht weist dann beispielsweise der Sohn oder die Tochter daraufhin, dass dies die neue Handynummer ist. Zudem bittet das Kind darum mit der „neuen“ Handynummer Kontakt über den Messenger-Dienst „WhatsApp“ aufzunehmen. Im weiteren Kontakt bittet der falsche Sohn oder die falsche Tochter dann um die Überweisung eines Betrages…
-
Falsche Uniform: Achtung, Betrug!
Aktuell warnt der Landkreis Marburg-Biedenkopf vor dubioser Rettungsdienst-Werbung. Hintergrund ist, dass in den vergangenen Tagen Personen angebliche Mitarbeiter einer Hilfsorganisation (in entsprechenden Uniformen) um Spenden oder eine Mitgliedschaft für diese Organisation warben. Sie behaupteten dabei, ohne Spenden oder Mitgliedsbeiträge könne der Rettungsdienst im Landkreis nicht mehr aufrechterhalten werden. Alles gelogen Dazu teilt er Landkreis Marburg-Biedenkopf, dass der öffentliche Rettungsdienst nicht aus Spenden oder durch Mitgliedsbeiträge für Hilfsorganisationen finanziert wird. Das DRK mit der DRK Rettungsdienst Mittelhessen GmbH, die Johanniter Unfallhilfe und der Malteser Hilfsdienst sind vom Landkreis Marburg-Biedenkopf mit der Erfüllung des öffentlichen Rettungsdienstes beauftragt. Die Hilfsorganisation jedoch, für die die Personen um Spenden oder Mitgliedschaften warben, ist in Marburg-Biedenkopf…
-
Polizei meldet Schüsse, Vandalismus und Betrug
Dreiste Betrüger: Ein Mann aus dem Landkreis entdeckte in den sozialen Medien, dass eine ihm unbekannte Person es irgendwie geschafft hatte, seine Kontakte zu spiegeln. Die Person drohte mit der Einstellung oder Versendung kompromittierender Inhalte an dessen Kontakte und verlangte Geld, wenn das nicht erfolgen soll. Das Opfer reagierte genau richtig, wandte sich an die Polizei und informierte seine Kontakte entsprechend. Ebenfalls mit der Veröffentlichung derartiger Daten bedrohten und erpressten Täter einen anderen Mann aus dem Landkreis. Hier war wohl ein Chatkontakt über einen Messangerdienst vorausgegangen über den dann auch der Erpressungsversuch lief. Der Mann sollte zur Verhinderung der Verbreitung mehrere Hundert Euro per Echtzeitüberweisung bezahlen. Auch hier blieben der…
-
Polizei warnt vor „Vorgerichtlicher Mahnung“ durch angeblichen Anwalt
Offensichtlich verschicken Betrüger aktuell falsche Mahnungen an Haushalte in Mittelhessen. In dem Schreiben fordert eine Münchener Anwaltskanzlei Kosten aus einem Dienstleistungsvertrag der „Euro Lotto Zentrale Euro Jackpot – 6/49“ ein. Nicht bezahlen! Per Lastschriftverfahren sollen die Angeschriebenen eine Gesamtforderung von knapp 290 Euro begleichen. Überschrieben sind die Briefe mit „vorgerichtliche Mahnung“. Der Dienstleistungsvertrag soll dem Verfasser nach durch eine telefonische Anmeldung und die Angaben persönlicher Daten zustande gekommen sein. Die unberechtigte Forderung sollte auf keinen Fall bezahlt werden! Die Polizei geht derzeit davon, dass weder die Anwaltskanzlei „Schmidt und Kollegen“ in der Maximilianstraße 34a in München, noch die erwähnte Lotto Zentrale existiert. Anrufe zur angegebenen Rufnummer führen zu einer Mailbox,…
-
Betrüger versuchen es jetzt übers Handy
„Hi Papa, mein Handy ist kaputt und ich nutze jetzt ein anderes. Das ist meine neue Nummer, die andere kannst du löschen“. Wie reagiert man auf eine solche Nachricht per WhatsApp? Die Nummer abspeichern und wie gewohnt mit dem erwachsenen Kind schreiben?Bei der aktuellen Betrugsmasche folgen daraufhin Nachrichten, in denen der vermeintliche Nachwuchs um Geld bittet. „Spätestens hier sollten Sie aufpassen, denn es könnte sich um Betrüger handeln“, warnt die Polizei aus aktuellem Anlass. Biedenkopfer war schlauer So passierte es auch Mitte Februar einem in Biedenkopf lebenden Pensionär. Nachdem er die neue Nummer seiner angeblichen Tochter erhielt, folgten Geldforderungen. Diese enthielten die Erklärung, dass aufgrund des neuen Handys der Zugriff…
-
Falsche Inkasso-Schreiben machen die Runde
Verwundert war ein 57-Jähriger aus der Region, als er den Brief eines Inkasso-Büros in seinem Briefkasten vorfand. Das Schreiben der „Pro Collect AG“ erhielt eine Mahnung über einen niedrigen dreistelligen Eurobetrag. Die Forderungen sind in diesem Fall frei erfunden. Weitere Opfer meldeten sich ebenfalls bei der Polizei – aus unserem Landkreis ebenso wie aus dem benachbarten Lahn-Dill-Kreis. Ermittlungen ergaben, dass es sich bei der Pro Collect AG um ein Fake-Unternehmen handelt. Abgewandelt Im Gegensatz zu vergangenen Schreiben haben die Betrüger ihre Mansche offenbar verändert. Zuletzt wurden die Opfer aufgefordert, das Geld auf ein Konto, oftmals im Ausland, zu überweisen. Bei den in dieser Woche bekannt gewordenen Schreiben wurden die Empfänger…
-
Lug, Betrug und Unfallflucht: Meldungen aus dem Hinterland
Wer kennt diese Frau? Die Frau steht unter dem Verdacht des Computerbetrugs, nachdem sie eine gestohlene EC-Karte an mindestens zwei Geldinstituten in Biedenkopf mehrfach eingesetzt und mehrere hundert Euro erbeutet hat. Die Kripo Marburg sucht sie. Nach den bisherigen Ermittlungen handelt es sich offenbar um eine überregional agierende Frau. Sie fiel mit gleichartigen Taten mindestens in Herborn, Grünberg und Siegen, also in Hessen und Nordrhein-Westfalen auf. Die Karte in diesem Fall hat sie am 19. April gestohlen. Wer kennt diese Frau? Wer kann Hinweise geben, die zur Identifizierung beitragen? Hinweise während der Bürodienstzeiten bitte an die Kriminalpolizei in Marburg, 06421-406 322 oder an jede andere Polizeidienststelle. Das wird teuer Nach…
-
Im Hinterland: Diebe, Betrüger und Vandalen
Brennholzklau in Biedenkopf: Von einer Wiese im Wald am „Kleeberg“ entwendeten Unbekannte gelagertes Brennholz im Wert von etwa 500 Euro. Die Tat ereignete sich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch und ist nicht die erste dieser Art. Die Polizei in Biedenkopf (06461-929 50) bittet um Zeugenhinweise: Wem ist zwischen 18 Uhr und 6.15 Uhr ein Fahrzeug im Wald aufgefallen? Wer hat das Aufladen des Holzes beobachten können? Löscheinsatz am Roten Stein Eine brennende Mülltonne löschte die Feuerwehr am Montag (10. 5.) in den frühen Morgenstunden in der Straße Am Roten Stein in Biedenkopf. Gegen 3.04 Uhr geriet die Tonne aus bislang ungeklärter Ursache in Brand. Sie hatte einen Wert…
-
Landeskriminalamt warnt vor Online-Betrügern
Derzeit sind wieder in großem Umfang falsche E-Mails im Namen von Whatsapp unterwegs. Darin wird behauptet, dass ein Jahresabo für den Messenger ablaufe und man binnen 48 Stunden mit einer Kreditkartenzahlung reagieren müsse. Das Ganze die aber lediglich dem Abgreifen von privaten und Kreditkartendaten oder Rufnummern, warnt das Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen aktuell. App ist kostenlos Tatsächlich ist die Nutzung von WhatsApp inzwischen kostenlos. Wer bereits auf diesen Betrug hereingefallen ist und seine Kartennummer angegeben hat, sollte sofort sein Kreditinstitut informieren und Anzeige bei der örtlichen Polizei erstatten. Manchmal sind die offensichtlich aus dem Ausland stammenden Spam-Mails zwar noch an der schlechten Qualität zu erkennen. Doch auch hier lernen die Betrüger…