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„Die Passion“: jetzt live erleben
„Mehr als beeindruckend“: Von den Passionsspielen der Freilichtbühne in Hallenberg zeigen sich die Zuschauer absolut ergriffen und angerührt. Ungezählte Darsteller – darunter auch etliche Kinder – gestalten das Ganze zu einem echten Erlebnis. Die aufwändig angelegte Freilichtbühne sowie die Requisiten und Gebäude tun ihr Übriges dazu. Auch Pferde und Esel haben jeweils ihren Part und machen das Schauspiel so lebensnah. Im Jahr 1950 fassten die Verantwortlichenden Entschluss, die Passionsspiele aufzuführen: Alle zehn Jahre sollte das Stück vom Leben und Sterben von Jesus Christus aufgeführt werden. Inzwischen wurde die gereimte Textvorlage durch zeitgemäße Sprache, die sich eng am biblischen Text orientiert und sich aufs Wesentliche beschränkt, ersetzt. Infos zu Preisen und…
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Trauergäste werden jetzt registriert
Die Zahl der bestätigten Infektionen mit dem Corona-Virus im Landkreis Marburg-Biedenkopf ist auf 78 gestiegen. Vier Betroffene befinden sich in stationärer Behandlung. 13 Patienten gelten inzwischen wieder als gesund. Bei Trauerfeiern Der Kreis hat den Kommunen außerdem Empfehlungen für die Veranstaltung von Trauerfeiern und Beerdigungen gegeben. „Ziel ist es, Angehörigen bei einer Trauerfeier oder Beerdigung einen würdevollen Abschied von Verstorbenen zu ermöglichen und dabei das Infektionsrisiko gering zu halten“, macht Landrätin Kirsten Fründt deutlich. Strikte Vorgaben Beerdigungen und Trauerfeiern sollen demnach nur im engsten Familien- oder Freundeskreis stattfinden. Eine absolute, nicht überschreitbare Obergrenze ist die Teilnehmendenzahl von 20 Personen, inklusive des erforderlichen Fachpersonals wie beispielsweise Pfarrer, Mitarbeitende des Bestattungsinstituts und…
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In Wallau: „Evangelium gehört unter die Menschen“
Früher waren sie Großereignisse, doch Missionsfeste sind aus der Mode gekommen. „Leider“, findet Pfarrer Olaf Schmidt. Weil sich der Referent für Erwachsenenbildung im Evangelischen Dekanat Biedenkopf-Gladenbach mit dem Mauerblümchen-Dasein der Evangelisation nicht abfinden will, hat er den ersten ökumenischen Impuls- und Begegnungstag im Dekanat organisiert. Denn das Weitergeben der Frohen Botschaft ist doch gerade das, was Kirche am besten kann – noch vor den Aufgaben der Diakonie, denn das könnten auch private Anbieter leisten, sagt Olaf Schmidt. Mit dem Votum für das Thema „Mission und Evangelisation“ hat der Seelsorger, der mit einer halben Stelle auch Gemeindepfarrer in Gönnern ist, offenbar schlafende Hunde geweckt: Rund 30 interessierte Christen aller Konfessionen waren…