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    Schon wieder grassiert eine neue Betrugsmasche

    Das Betrugskommissariat in Marburg hat innerhalb der letzten Tage mehrere Meldungen zu Briefen von einem angeblichen Pflegedienst erhalten, der die Zahlung von vermeintlich gesetzlichen Leistungen in Aussicht stellt. Um Beratungen zu diesen Leistungen zu erhalten, werden die angeschriebenen Personen aufgefordert, eine Servicegebühr dreistelliger Höhe zu überweisen. Einen vorausgefüllten Überweisungsträger liefern die Betrüger dabei gleich mit. Nicht bezahlen! Die unberechtigte Forderung sollte auf keinen Fall bezahlt werden, es handelt sich um einen Betrugsversuch. Die Polizei rät, skeptisch zu bleiben insbesondere bei Briefen, Haustürgeschäften oder während Telefongesprächen. Keinesfalls sollte man zahlen. Auch soll am Telefon nicht mit „Ja“ geantwortet oder nach Aufforderung eine Taste gedrückt werden. Wer bereits geschädigt wurde, wendet sich…

  • Landkreis,  Nachbarkreis,  Polizeiberichte

    Falsche Inkasso-Schreiben machen die Runde

    Verwundert war ein 57-Jähriger aus der Region, als er den Brief eines Inkasso-Büros in seinem Briefkasten vorfand. Das Schreiben der „Pro Collect AG“ erhielt eine Mahnung über einen niedrigen dreistelligen Eurobetrag. Die Forderungen sind in diesem Fall frei erfunden. Weitere Opfer meldeten sich ebenfalls bei der Polizei – aus unserem Landkreis ebenso wie aus dem benachbarten Lahn-Dill-Kreis. Ermittlungen ergaben, dass es sich bei der Pro Collect AG um ein Fake-Unternehmen handelt. Abgewandelt Im Gegensatz zu vergangenen Schreiben haben die Betrüger ihre Mansche offenbar verändert. Zuletzt wurden die Opfer aufgefordert, das Geld auf ein Konto, oftmals im Ausland, zu überweisen. Bei den in dieser Woche bekannt gewordenen Schreiben wurden die Empfänger…