Backland.News
  • Landkreis,  Verbraucherinfo

    Falsche Uniform: Achtung, Betrug!

    Aktuell warnt der Landkreis Marburg-Biedenkopf vor dubioser Rettungsdienst-Werbung. Hintergrund ist, dass in den vergangenen Tagen Personen angebliche Mitarbeiter einer Hilfsorganisation (in entsprechenden Uniformen) um Spenden oder eine Mitgliedschaft für diese Organisation warben. Sie behaupteten dabei, ohne Spenden oder Mitgliedsbeiträge könne der Rettungsdienst im Landkreis nicht mehr aufrechterhalten werden.  Alles gelogen Dazu teilt er Landkreis Marburg-Biedenkopf, dass der öffentliche Rettungsdienst nicht aus Spenden oder durch Mitgliedsbeiträge für Hilfsorganisationen finanziert wird. Das DRK mit der DRK Rettungsdienst Mittelhessen GmbH, die Johanniter Unfallhilfe und der Malteser Hilfsdienst sind vom Landkreis Marburg-Biedenkopf mit der Erfüllung des öffentlichen Rettungsdienstes beauftragt. Die Hilfsorganisation jedoch, für die die Personen um Spenden oder Mitgliedschaften warben, ist in Marburg-Biedenkopf…

  • Nachbarkreis

    Rettungsdienst: künftig schneller am Einsatzort

    Wie lang sind 30 Sekunden? Nicht mehr als ein Augenzwinkern in einem Menschenleben, im Rettungsdienst tatsächlich eine große Zeitspanne. Das kann jeder nachempfinden, der einmal die 112 gewählt hat und dann das Eintreffen des Rettungswagens herbeisehnt. Noch moderner Künftig können die Rettungswagen und Notärzte in Siegen-Wittgenstein tatsächlich bis zu 30 Sekunden früher am Einsatzort eintreffen. Möglich macht das eine Investition des Kreises in neue Alarmierungsechnik. Die Digitale Alarmierung wurde jetzt auf ein sogenanntes Multimastersystem umgestellt. Landrat Andreas Müller und Thomas Tremmel, Leiter des Amtes für Brand- und Bevölkerungsschutz, Rettungswesen haben das neue System jetzt offiziell in Betrieb genommen. „Wir haben die digitale Alarmierung in den vergangenen fast zwei Jahren Stück für Stück…

  • Nachbarkreis,  Polizeiberichte

    Wasserleiche in der Lahn gefunden

    Der tot in der Lahn aufgefundene Mann ist etwa 1,80 Meter groß, hat lichtes Haar und einen Vollbart. Bekleidet war der Tote mit einem dunkelblauen Strickpulli und darunter einem blauen T-Shirt. Auffällig waren auch eine hellblaue Hose (ähnlich einer Krankenhaus-Hose) und Badelatschen. Zeugen gesucht Aufgefunden wurde die leblose Person am Dienstag gegen 8.45 Uhr im Bereich der Schlachthofstraße in Gießen. Passanten hatten den Körper im Wasser entdeckt und die Polizei verständigt. Diese sucht nun nach Zeugen. Die ersten Recherchen ergaben, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen wohnsitzlosen 51-Jährigen handelt. Weitere Maßnahmen zur Identifizierung stehen aber noch aus. Unklare Umstände Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen aufgrund der bisherigen Ermittlungen…

  • Landkreis

    „Telemedizin im Rettungsdienst“ wird verlängert

    Wenn Menschenleben in Gefahr sind, muss es schnell gehen: Wählt jemand den Notruf 112, muss laut hessischem Rettungsdienstplan spätestens zehn Minuten danach Hilfe vor Ort sein. Jedoch stellen steigende Einsatzzahlen und gleichbleibende Anzahl an Notärzten und Rettungsdienstpersonal diese gesetzlich festgelegte Hilfsfrist auf die Probe. Drei Landkreise Um eine schnelle und effiziente notfallmedizinische Versorgung sicherzustellen, gehen die Landkreise Gießen, Marburg-Biedenkopf und Vogelsberg einen besonderen Weg: 2018 haben sie gemeinsam das Innovationsprojekt „Telemedizin im Rettungsdienst“ gestartet, das seit Januar 2019 vom Hessischen Sozialministerium gefördert wird. Dieses wird nun bis 2022 verlängert.  Ressourcen sparen So werden Patienten (abhängig von der Schwere ihrer Erkrankung) entweder durch den Ärztlichen Bereitschaftsdienst (ÄBD) oder in der Notaufnahme…

  • Landkreis

    Landkreis: neue Wege bei der Nachwuchsgewinnung

    Die Qualifikation angehender Leitstellendisponenten erfordert sowohl eine Ausbildung als Gruppenführer der Feuerwehr als auch als Rettungssanitäter. Beim Landkreis Marburg-Biedenkopf kann sich jetzt aber auch derjenige bewerben, der bislang lediglich den Feuerwehr-Teil der Anforderungen mitbringt. Der Kreis übernimmt dann die weitere Ausbildung auf dem Weg zum fertigen Leitstellendisponenten. „Die Bewerberlage für fertig ausgebildetes Personal, also jene, die gleich beide Aspekte  mitbringen, ist leider sehr überschaubar“, beschreibt Kreisbrandinspektor Lars Schäfer die aktuelle Lage. Mit dem Konzept des Leitstellendisponenten zur Fortbildung wolle man mehr Nachwuchs für die Rettungsleitstelle des Landkreises gewinnen. Rund um die Uhr 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr ist sie besetzt. Hier werden die Notrufe an die „112“ entgegengenommen.…