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Graf Casimir und der Stein der Weisen
Es war schon eine merkwürdige Beziehung zwischen Graf Casimir zu Sayn-Wittgenstein und dem Alchemisten Johann Conrad Dippel 1733. Nach einer umtriebigen Zeit und mehreren Kerkeraufenthalten, zuletzt auf der Festung in Bornholm verbrachte Dippel seine letzten Lebensjahre in Berleburg in der Nähe des Schlosses. Ein schwieriger Zeitgenosse, Mediziner, Theologe, streitbar und intelligent mit starkem Hang zur Alchemie… Gabriele Rahrbach lädt als Graf Casimir zur barocken, szenischen Führung am Samstag, 16. Februar, um 14 Uhr nach Bad Berleburg ein. Auf dem geruhsamen Spaziergang durch die Oberstadt erfahren die Gäste Historisches und Skurriles über das 18. Jahrhundert in Berleburg, als die Residenzstadt Tummelplatz allerhand Freidenker war. Die rund 90-minütige Führung beginnt und endet…
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Den Grafen Casimir plagt die Gicht
Um „Graf Casimir und der Stein der Weisen“ geht es am Samstag, 19. Januar, zwischen 14 und 15.30 Uhr in Bad Berleburg. Im Gewölbekeller, Hotel Altes Museum, in Bad Berleburg (Goetheplatz 3) beginnt die ungewöhnliche Führung. „In einer 90-minütigen historischen szenischen Führung durch die Oberstadt schlüpfe ich in die Rolle des Grafen Casimir zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg“, sagt Kulturwissenschaftlerin Gabriele Rahrbach und nimmt die Teilnehmer wieder mit auf eine kleine „Zeitreise“. Ins 18. Jahrhundert Man schreibt das Jahr 1733. Graf Casimir zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg könnte eigentlich zufrieden sein. Endlich wird er bald in seinen neuen Corps de Logis im Schloss umziehen können. Wenn ihn nur nicht die leidigen Gicht-Schmerzen plagten. Der einzige, der…
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Eine kleine „Zeitreise ins 18. Jahrhundert“ im Berleburger Schloss
Historie ist langweilig und besteht aus der Anreihung von staubtrockenen Jahreszahlen? Museumsbesuche regen zum Gähnen an und sind ein Pflichtprogramm? Wer keine Lust auf „trockene Fakten“ hat, ist bei Gabriele Rahrbach alias Gräfin Marie Esther Polyxena von Wurmbrand-Stuppach richtig. „Ich brenne darauf, Interessierten Bad Berleburg mit seinen Attraktionen und das Wittgensteiner Land mit seiner Geschichte lebendig zu vermitteln: mit Herzblut und Temperament, historischen Kostümen und einer gehörigen Prise Frechheit“, sagt sie und lädt am Sonntag, 6. Januar, um 15 Uhr zu einer szenischen Führung in das barocke Schloss Berleburg (Goetheplatz 8) ein. Da geht es um „Flohfallen, Puderköpfe und Pomanderkugeln“ und zu einer „Zeitreise ins 18. Jahrhundert“. Cholerischer Mann Hinter…