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In Biedenkopf: 35-jähriger Mann tot aufgefunden
Die Staatsanwaltschaft Marburg und die Kriminalpolizei ermitteln derzeit gegen einen 29-jährigen Mann aus dem Hinterland. Der Asylbewerber ist dringend verdächtig, am zurückliegenden Wochenende in Biedenkopf einen 35-jährigen Landsmann getötet zu haben. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Marburg erließ der zuständige Richter des Amtsgerichts in Marburg einen Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des Totschlags. Das Opfer und der mutmaßliche Täter stammen ursprünglich aus Somalia. Obduktion Am Sonntag kontrollierte die Polizei den Beschuldigten wegen eines anderen Vorfalles in Marburg. Der unter Alkoholeinwirkung stehende Mann äußerte, Tage zuvor in einer Wohnung in Biedenkopf eine Person getötet zu haben. Beamte der sofort alarmierten Polizeistation in Biedenkopf fanden kurze Zeit später tatsächlich einen Toten mit äußerlichen…
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Ergebnis der Obduktion liegt vor: War es Mord?
Backland.News hat auf dieser Seite berichtet, dass in Bad Laasphe nach einem Dachgeschossbrand eine Leiche aufgefunden wurde. Nun informieren Florian Angelkorte (Leiter Mordkommission, Polizeipräsidium Hagen), Rainer Hoppmann (Staatsanwaltschaft Siegen) und Michael Zell (Pressesprecher der Polizei Siegen-Wittgenstein) über die Ermittlungsergebnisse. Es wurde obduziert In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag war es morgens gegen 0.20 Uhr zu einem Dachstuhlbrand gekommen. Nach Beendigung der Löscharbeiten entdeckten die Rettungskräfte den 49-jährigen Hausbesitzer tot in seinem Bett. In der Rechtsmedizin der Uni Dortmund fand die Obduktion des Leichnams statt. Erste Ergebnisse bestätigten nun die Vermutung, dass der Mann nicht durch das Feuer zu Tode kam. Zeugen gesucht Staatsanwaltschaft und Mordkommission gehen davon aus, dass…
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„Furchtbarer Schrei“: War’s ein Tötungsdelikt?
Ein Zeuge hatte den leblosen Körper in Höhe einer Tankstelle in der Kasseler Straße entdeckt – den Kopf im Wasser. Der Leichnam wurde obduziert: Wie Backland.News Ende April berichtet hat, war am 27. April ein 18-Jähriger tot aus der Dietzhölze geborgen worden. Einiges unklar Zunächst war von einem Unglücksfall (Ertrinken) ausgegangen worden. Der junge Mann hatte sich, so gab seine Mutter zu Protokoll, zwei Tage zuvor, in Herborn aufgehalten, wo er auch zuletzt gesehen worden sei. Unklar blieb, wie er letztlich nach Dillenburg und dort in die Dietzhölze gelangte. „Furchtbarer Schrei“ Inzwischen haben weitere Zeugen von „heftigem Streit“ und einem „furchtbaren Schrei“ berichtet und dies auf die Nacht von Donnerstag…
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Versuchtes Tötungsdelikt? Mann auf Kirschenmarkt verhaftet
Beim Kirschenmarkt wurde ein Mann festgenommen, der sich zwischenzeitlich wegen des dringenden Tatverdachts eines versuchten Tötungsdelikts in Untersuchungshaft befindet. Dies geht aus der gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Marburg und der Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf hervor. Ins Gesicht gestochen Und das war geschehen: Am frühen Samstag gegen 3.30 Uhr entwickelte sich auf der Tanzfläche des Festzelts auf dem Kirschenmarkt ein zunächst verbaler Streit zwischen zwei Personengruppen, der schließlich in eine tätliche Auseinandersetzung mündete. Nach dem bisherigen Ergebnis der Ermittlungen versetzte der 21-jährige Beschuldigte dem gleichaltrigen Geschädigten unter anderem mit einem Messer einen Stich ins Gesicht. Zeugen sollen sich melden Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes, Zeugen und letztlich die Polizei beendeten die Auseinandersetzung. Das Opfer musste…
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Säugling nach Misshandlungen gestorben
Am 20. Februar wurde ein wenige Wochen alter Säugling mit massiven inneren und äußeren Verletzungen in ein Marburger Krankenhaus eingeliefert. Das Mädchen ist vorgestern, am späten Dienstagnachmittag, seinen schweren Verletzungen erlegen. 17-jähriger Lebensgefährte In diesem Zusammenhang ermittelte die Staatsanwaltschaft Marburg zusammen mit der Kriminalpolizei Marburg bereits seit dem 20. Februar wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts. Im Zuge der ersten Ermittlungen wurde der 17-jährige Lebensgefährte der Kindsmutter festgenommen, bei dem es sich nicht um den Vater des Kindes handelt. Der Beschuldigte befindet sich seit Freitag, (22. Februar) in Untersuchungshaft. Schwerste Verletzungen Nach dem bisherigen Ergebnis der Ermittlungen ist davon auszugehen, dass der Beschuldigte, der sich bereits in der Vergangenheit an…
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„Archaeo-Dog“ soll bei der Zollbuche vergrabene Leichenteile finden
Die Staatsanwaltschaft in Wetzlar und eine Sonderkommission der Kriminalpolizei ermitteln derzeit wegen des Verdachts der Tötung von Mahmut Caner. Backland.News hat auf dieser Seite darüber berichtet. Suchbereich erweitert Nach eingehender Auswertung von Hinweisen aus der Bevölkerung erweiterten die Ermittler den ursprünglichen Suchbereich an der Zollbuche nach weiteren menschlichen Überresten des Getöteten und setzten dabei einen sogenannten Archaeo-Dog ein. Dieser speziell ausgebildete Hund ist auf die Suche im Boden liegender menschlicher Knochen trainiert. Das Tier legte sich an verschiedenen Stellen ab und signalisierte so mutmaßlich im Erdreich liegende Knochenteile. Mitarbeiter des Bundeskriminalamtes sind damit beauftragt diese Stellen zu untersuchen. Hierbei handelt es sich um Fachleute, die unter anderem auf das Bergen…