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Nur eine Vorstellung: Residenzkino präsentiert „Yalda“
„Die Nacht der Vergebung“ lautet der Untertitel dieses spannenden Spielfilms, dessen Handlung auf einer realen TV-Show basiert und von echten Handlungen inspiriert ist. Und darum geht es: Die junge Iranerin Maryam wird zum Tode verurteilt, weil sie ihren Verlobten Naser umgebracht haben soll. In einer Fernsehsendung erhält sie jedoch die Gelegenheit, Mona, die Tochter des Toten, um Vergebung zu bitten. Die Aufzeichnung, die während der feierlichen Yalda-Nacht stattfindet, verläuft allerdings nicht wie geplant. Unerwartete Ereignisse führen dazu, dass die beiden Frauen andere Entscheidungen treffen… Die Produktionsländer sind übrigens Iran, Frankreich, Deutschland und die Schweiz. Nur am Mittwoch Das Residenzkino Bad Laasphe präsentiert den Film in der Reiche „Kirche & Kino“…
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Frauenfrühstück für Körper und Seele
„Vergeben: Das ist eigentlich eine Entscheidung!“ Das hat die Referentin beim Frauenfrühstück ihren Zuhörerinnen erklärt. Birgit Jochem war zu Gast in der Freien evangelischen Gemeinde (FeG) Runzhausen. Und mit 140 Besucherinnen war das Gemeindehaus proppenvoll. Zunächst aber wurde erst einmal ausgiebig und lecker gefrühstückt. Die Gastgeberinnen hatten ein Buffet aufgetischt, das seinesgleichen sucht. Und als alle satt, die Kinder in der Betreuung waren, folgte ein interessantes und gehaltvolles Programm. Gemeinsam wurde gesungen, eine Band umrahmte den Vormittag, und eine Theatergruppe stimmte die „Gästinnen“ auf die Thematik ein: „Vergeben ja, vergessen nie?“ Jochem kommt aus Bad Endbach, ist Jahrgang 1962; verheiratet und Mutter von fünf Kindern. Zudem ist sie Transaktionsanalytikerin, Heilpraktikerin im Bereich Psychotherapie…
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Hunderte Gäste lauschten dem „Schurken“
Villen, teure Autos, eine eigene Yacht… Josef Müller wusste sein Hinterländer Publikum enorm zu fesseln – indem er über sein wahrhaft bewegtes Leben berichtet hat. Der Sohn einer OP-Schwester und eines Kriminalkommissars war zunächst Handelsvertreter. Im Alter von knapp 18 Jahren überfiel ihn am Steuer ein Sekundenschlaf, und er überschlug sich mit seinem Auto mehrfach. Er hat überlebt. Seitdem ist Müller querschnittgelähmt. Bald darauf wurde er Steuerberater. Er war überaus erfolgreich und besaß bald vier Kanzleien mit über 50 Mitarbeitern. Sein damaliger Reichtum genügte ihm irgendwann nicht mehr. Er wollte mehr und wurde schließlich Teil der „Münchener Schickeria“. „Als Steuerberater beherrschte ich die Kunst der Geldvermehrung“, so Müller – „nicht…