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    Kleiderspenden: aber bitte nicht so

    Eines schönen Frühlingsmorgens kam Frau Schmidt gut gelaunt zum DRK-Kleiderladen „Jacke wie Hose“ in Biedenkopf. Dort arbeitet sie einmal in der Woche ehrenamtlich. Vor der Tür stand ein großer Sack, der wohl als Kleiderspende gedacht war. „Als ich diesen öffnete, flogen mir jede Menge Einzelteile entgegen“, erzählt sie. „Ein Nussknacker, eine geöffnete Easy-Box, eine Maske, eine lose CD-Sammlung, etliche Fußballspielerkarten, Post-its, Stifte, ein Lenkrad eines Bobbycars und noch anderer Krempel.“ Die ehrenamtlich Tätige ärgert sich: „Da hatte wohl jemand seinen Trödel entsorgt.“ Die Verantwortlichen freuen sich stets über Kleiderspenden, die die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen zu den Öffnungszeiten des Ladens entgegennehmen und dann sortieren, bügeln und einräumen. Spielzeugspenden sind ebenfalls willkommen –…