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Aktuelles zum Unfall am Vormittag: Säugling im Unfallauto

Aktualisierung zu dieser Meldung von heute Vormittag: Wie berichtet hat heute früh auf dem Weg von Gladenbach-Runzhausen nach Dautphetal-Herzhausen ein 23 Jahre alter Mann aus Breidenbach mit seinem schwarzen BMW einen Sattelzug mit Auflieger überholt. Es kam zur Kollision mit dem von einer 24 Jahre jungen Frau aus Dautphetal gesteuerten weißen VW Polo.

Bei beiden
Totalschaden

Von dem Zusammenstoß abgewiesen, prallte der schwarze BMW gegen den Auflieger des überholten Sattelzugs, und der Polo rutschte in den Straßengraben. Sowohl am BMW als auch am Polo entstanden durch die erheblichen Frontbeschädigungen wirtschaftliche Totalschäden. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sattelzug blieb trotz des hohen Schadens am Auflieger (vermutlich etwa 10.000 Euro) fahrbereit.

Ehefrau und
Baby im Auto

Der leicht verletzte 61 Jahre alte Fahrer aus Nidda fuhr seinen Sattelzug auf einen nahen Parkplatz. Insgesamt entstand ein Schaden von mindestens 20.000 Euro. Die 24-Jährige saß allein im Polo. Sie kam, wie der Lastwagenfahrer, mit nicht lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Im BMW fuhren noch die Ehefrau und der zehn Monate alte Säugling mit. Alle waren nach notärztlicher Erstuntersuchung offensichtlich unverletzt.

Knapp drei Stunden Vollsperrung

Vorsorglich brachte ein Rettungswagen den Säugling zu einer eingehenderen Untersuchung ins Krankenhaus. Die Bundesstraße blieb von 6.20 bis um 9 Uhr für die Unfallaufnahme, die Bergung der Fahrzeuge und die notwendige Reinigung nach der Bindung ausgetretener Betriebsstoffe voll gesperrt. Die Umleitung erfolgte über die Kreisstraße 74.