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Bad Laasphe

Spannende Einblicke am „Gymbala“

In Corona-Zeiten sind Kooperationen zwischen Schule und Außenwelt immer eine gewisse Herausforderung. Wie gut eine solche Zusammenarbeit trotzdem funktionieren kann, zeigte sich jetzt am Städtischen Gymnasium Bad Laasphe. Sandra Afflerbach bot den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 10 und 11 einen anspruchsvollen Einblick in ihr universitäres Schaffen und Forschen.
Die promovierte Chemikerin hatte am „Gymbala“ 2004 Abitur gemacht und forscht heute über thermochemische Speichermaterialien an der Universität Siegen.

Spannende Fragen

In ihrem Vortrag ging die Fachfrau drängenden Problemen der modernen Energiewende nach: Wie kann man Wärmeenergie langfristig auf chemischem Weg speichern und zu einem späteren Zeitpunkt wieder freiwerden lassen?

Schüler an Pulten - vorn eine Fachkraft die Vortrag hält
Afflerbach gab Einblicke in die typischen Werkzeuge naturwissenschaftlicher Untersuchungen. (Foto: Schule)

Dazu gab sie auch Einblicke in die typischen Werkzeuge naturwissenschaftlicher Untersuchungen, wie etwa dem Rasterelektronen-Mikroskop und dem Röntgen-Defraktometer.
Auch wenn ihre 16- bis 18-jährigen Zuhörer wohl nicht jedes Detail durchdrungen haben werden, so haben sie doch jedenfalls einen Eindruck und eine Vorstellung davon gewonnen, wie spannend und anspornend naturwissenschaftliche Forschung in der Praxis sein kann. .