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Biedenkopf

Biedenkopf sucht Helfer im Freiwilligen Polizeidienst

Der Einsatz des ehrenamtlichen Freiwilligen Polizeidienstes dient dem Ziel, insbesondere durch

  • das Zeigen von Präsenz,
  • Beobachten und Melden von Wahrnehmungen betreffend die öffentliche Sicherheit und Ordnung und durch
  • vorbeugende Gespräche mit dem Bürger

die objektive und subjektive Sicherheitslage im Bereich der Stadt Biedenkopf weiter zu verbessern. Für diese Aufgabe werden zwei ehrenamtliche Kräfte gesucht.

Uniform-Patch mit Stickerei "Freiwilliger Polizeidienst"
„Wir hoffen, damit das Sicherheitsempfinden der Menschen spürbar steigern zu können“ sagt Bürgermeister Joachim Thiemig. (Foto: Polizei)

Die Polizei kann Helferinnen und Helfer, unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit, in den Freiwilligen Polizeidienst aufnehmen, wenn der oder die Bewerbende

  • mindestens 18 Jahre, höchstens 65 Jahre alt ist,
  • gesundheitlich in der Lage ist, die übertragenen Aufgaben zu erfüllen,
  • einen Schulabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung nachweisen kann,
  • die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht und
  • nach seiner oder ihrer Gesamtpersönlichkeit geeignet erscheint, die Aufgaben des Freiwilligen Polizeidienstes zu erfüllen.

Die Polizei kann Bewerber/innen nur in den Freiwilligen Polizeidienst aufnehmen, wenn sie jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung eintreten und sie noch nie zu einer Freiheitsstrafe oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen verurteilt worden sind.

Eine Ausbildung

Die Dauer der Ausbildung beträgt mindestens 50 Stunden. Sie findet nur in der Freizeit der Helferinnen und Helfer statt. Die Angehörigen des Freiwilligen Polizeidienstes sind ehrenamtlich tätig und erhalten dafür die im Rahmen des öffentlichen Dienstes übliche Aufwandsentschädigung.

Die Ehrenamtlichen erhalten eine Uniform sowie ein Diensthandy, werden aber nicht bewaffnet sein – lediglich mit Pfefferspray zum Selbstschutz. Festnehmen dürfen diese Kräfte niemanden.

„Durch den Einsatz des Freiwilligen Polizeidienstes ist es möglich, das subjektive Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung zu stärken und kontinuierlich Schwerpunktkontrollen aufrecht zu erhalten“, meinen die Initiatoren.
Wer Interesse hat, richtet seine Bewerbung an die Polizeidirektion in Marburg – etwa per Mail an pd-mr.ppmh @polizei.hessen.de.