Der erste Schultag: jetzt schon vorbereiten
Am Montag schon sind die Ferien endgültig zuende. Und die Erstklässler werden im Hinterland zumeist am Dienstag eingeschult – oft verbunden mit einem Einschulungsgottesdienst und einer ersten Unterrichtseinheit. Für viele Familien stellt es eine nicht unbedeutende Umstellung dar, wenn das Kind eingeschult wird. Vor allem bedeutet es: früher aufstehen.
Tage vorher den Rhythmus anpassen
Hier sollte daher schon Tage vorher damit begonnen werden, den Schlafrhythmus umzustellen. Das heißt: konsequent früher ins Bett zu gehen um auf eine ausreichende Menge an Schlaf zu kommen. Was ebenfalls viel Hektik ersparen kann: schon am Vorabend alles herauslegen, was morgens gebraucht wird. Klamotten, Schulmaterialien, Sportbeutel und dergleichen. Nicht beim Kind vom „Ernst des Lebens“ reden, sondern positiv über das Schöne berichten, kann Kindern die Angst vor dem Neuen nehmen. Der Schulweg sollte ebenfalls „sitzen“ – das Kind sollte wissen, wo es entlang zu gehen und worauf es zu achten hat.
Einfach gelassen bleiben
Vielleicht hat es in der Nachbarschaft Gleichaltrige, die den Weg mit ihm teilen. Natürlich versüßt die Aussicht auf eine gefüllte Schultüte ebenfalls das Ereignis. Hat die Schule erst einmal begonnen, sollten Eltern darauf achten, dass das Kind auch genügend körperlichen Ausgleich hat und Gelegenheit, draußen und mit Freunden zu spielen.
Ein gesundes Frühstück sei ebenso noch zu erwähnen, damit es wegen eines leeren Magens keine Konzentrationsprobleme gibt. Und ansonsten ist schlicht „Gelassenheit“ angesagt. Gerade das erste Schuljahr beginnt ohnehin noch sehr spielerisch … fast ein bisschen wie in der KiTa (Foto: Mike Fox).