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Großbrand oder Bomben-Evakuierung: DRK stellt den Ernstfall nach

Verletzungen werden nach Ampelsystem eingestuft. (Fotos: Brigitte Hiss/DRK)

Morgen (27. Oktober) treffen sich die beiden DRK-Bereitschaften Wallau und Biedenkopf zu einer gemeinsamen Übung. Diese findet von 15 bis 17 Uhr auf dem Kaufland-Parkplatz (Auf der Breitenwiese 28) in Biedenkopf statt. Die sogenannte SEG (Schnelleinsatzgruppe), die aus neun Ehrenamtlern besteht, stellt einen Ernstfall nach. Dies kann beispielsweise ein Großbrand oder auch eine Bombenevakuierung.

Jeder Handgriff
muss sitzen

Die Schnelleinsatzgruppe stellt am Samstag ein aufblasbares Rettungszelt auf, in dem Patienten im Ernstfall medizinisch versorgt werden. Es ist eine sogenannte Stellprobe, bei der jeder Handgriff sitzen muss. Die Heizung im Zelt muss schnellstmöglich funktionieren, der Sauerstoff angeschlossen sein und Medikamente, Defibrillatoren sowie Verbandsmaterial an der richtigen Stelle positioniert werden.

Nach Ampelsystem Zustand einschätzen

Bei einer Katastrophe wird bei jedem Patienten selektiert, ob sein Zustand kritisch ist. Damit diejenigen zuerst behandelt werden, die in einem lebensbedrohlichen Zustand schweben, werden die Verletzungen im sogenannten Ampelsystem bewertet.

Alles muss organisiert ablaufen.

Wer mehr über die Arbeit der DRK Bereitschaften erfahren möchte, kann am Samstag vorbeikommen. Alternativ kann auch per E-Mail oder Telefon Kontakt zum Kreisbereitschaftsleiter aufgenommen werden: t.simmer@drk-biedenkopf.de, Telefon (0151) 117 665 05
Bei Regen kann die Übung aus organisatorischen Gründen allerdings nicht stattfinden.