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Holzhausen

„Man kann Gott nicht nerven“

Gott auf den Keks gehen? Ihn mit immer den gleichen Bitten langweilen oder aufregen? Warum das nicht geht, erfuhren die über 130 Jugendlichen beim Jugendgottesdienst (JuGo) der Evangelischen Jugend im Dekanat Biedenkopf-Gladenbach (ejuBiG) am Sonntag in Holzhausen.

Unendlich geduldig

Während unsereinem schnell mal der Geduldsfaden reißt, wenn irgendwas nervt, ist Gott mit unendlicher Geduld immer für uns da, wie Dekanatsjugendpfarrer Stefan Föste in seiner Predigt deutlich machte.

Spaß gabs auch beim „Turmbau zu Holzhausen“ (Fotos: Klaus Kordesch/eöa)

Dass das „Weiter, immer weiter…“, das auch als Motto über dem JuGo stand, aber keineswegs ein Ideal ist, war auch schnell klar. Immer weiter saufen, kiffen oder den komischen Typen in der Pause runtermachen, weil das ja schon immer so war – das kann es nicht sein, wie die Jugendlichen mit einem Anspiel zeigten. „Der Turmbau zu Holzhausen“ stellte dann die Jugendlichen in Gruppen vor die Aufgabe, in fünf Minuten aus 20 Blatt Papier und mit Klebeband einen möglichst hohen Turm zu bauen.

„Die Namenlose Band“ untermalte das Event musikalisch.

Außerdem wurde die FSJlerin Ann-Kathrin Hofius nach einem Jahr bei der ejuBiG von den Dekanatsjugendreferenten Klaus Grübener und Flo Burk mit Applaus, Dank und einem Präsent verabschiedet.