„The Flying Basses“ im Glaspavillon
Mit seiner Musik konnte das Kammerensemble „The Flying Basses“ – mit Boguslaw Furtok, Simon Backhaus, Ulrich Franck und Ioan Cristian Braica – sein Hinterländer Publikum wahrhaft beeindrucken und unterhalten. Die Musiker spannten mit ihren Instrumenten einen imposanten Bogen von vorbarocken Stücken bis zu moderneren Interpretationen und Jazz. Besondere Glanzlichter waren dabei eigene Kompositionen und Arrangements.
Positive Resonanz
Das Kontrabass-Quartett des hr-Sinfonieorchesters Frankfurt hat sich im Jahr 2001 im Rahmen eines Orchesterfests gegründet. Aufgrund der positiven Resonanz und nicht zuletzt dem Spaß am Bassquartett-Spiel wurde in der Folge ein breites Konzertrepertoire aufgebaut, aus dem die vier Kontrabassisten am ersten Adventssonntag im Velte-Glaspavillon schöpften.
Neben „Air“ aus Johann Sebastian Bachs 3. Orchestersuite stand beispielsweise auch der „Tanz der Stunden“ aus der Oper „La Gioconda“ (Amilcare Ponchielli) auf dem Programm ebenso wie „Exercitium La Folia“ für Kontrabass solo, das Christian Braica selbst komponierte und das noch niemals niedergeschrieben wurde.
„New York, New York“
Nicht minder faszinierend empfanden die Zuhörer im weihnachtlich dekorierten Glaspavillon „3 pieces for 4 Basses“, das Boguslaw Furtok aus der Feder geflossen ist.
Die jeweiligen Darbietungen wurden mit viel Applaus bedacht, und auch Zugaben wurden eingefordert. Mit dem eindrucksvoll dargebotenen „New York, New York“ wie es wohl in der zu Gehör gebrachten Form noch keiner der Anwesenden kannte, klang das Musikereignis aus.
Übrigens kommt der Erlös aus diesem vorweihnachtlichen Benefizkonzert der Eckelshausener Musiktage dem „Netzwerk Musik und musikalische Bildung Hinterland“ zugute. Dieses hat sich die Förderung der musikalischen Früherziehung in der Region zum Ziel gesetzt, die schon im Kindergartenalter beginnt.