Backland.News
Marburg,  Region,  Veranstaltungen

Marburger „Filmstars“ zu besichtigen: weitere Highlights

Der erste Museumstag nach der Winterpause ist für den Sonntag, 24. April, vorgesehen. Dann stehen die inzwischen über 100 historischen Polizeifahrzeuge in der Zeit von 11 bis 17 Uhr wieder kostenlos zur Besichtigung im Polizei-Oldtimermuseum in Marburg bereit.

„Filmstars“

Derzeit sind einige der Marburger Polizeioldies im Kino und Fernsehen zu sehen und sogar aktuell für Filmaufnahmen im Einsatz. Wer diese teilweise einmaligen historischen Fahrzeuge einmal live erleben will, hat an diesem Sonntag die Gelegenheit dazu. Tausende von Besuchern haben seit der regelmäßigen Öffnung im Jahr 2003 schon davon Gebrauch gemacht und waren durchaus sehr begeistert.

2 Oldtimer fürs Gelände
Neben dem Robur vom Typ LO 2002 A der ehemaligen Volkspolizei der DDR (links) steht der Neuzugang im Polizeioldtimer Museum Marburg, der Hanomag AL28 aus dem Jahr 1969.

Die mit viel Liebe zum Detail restaurierten Polizeifahrzeuge, angefangen vom BMW „Barockengel“, bekannt aus der Polizeiserie „Isar 12“, bis hin zum eindrucksvollen Wasserwerfer, sind in drei Hallen und einer Freifläche ausgestellt. Jedes der Fahrzeuge ist mit einer Schautafel beschrieben, so dass sich jeder Besucher detailliert informieren kann.

Mercedes-Benz 190c, Opel Rekord B und Opel Kapitän (v .l.) sind nur drei der vielfältigen Polizei-Oldtimer, die es zu bestaunen gibt. (Fotos: Oldtimer-Museum)


In Zeiten von Corona waren die Marburger Museumsmacher nicht untätig und haben einige Neuigkeiten auf den Weg gebracht. Dazu zählt eine neue Homepage. Diese ist nun auch auf dem Gelände des Museums aufrufbar, denn dort gibt es jetzt freien WLAN-Empfang über Hotspots.

Noch moderner

Zur Fortführung dieser Digitalisierung gehört nun auch noch einen 360-Grad-Rundgang durchs Museum. Umfangreiche Baumaßnahmen gab es zudem noch. „Ziel war es, den Museumsbesuchern noch mehr Komfort zu bieten“, erklärt der Vorsitzende Eberhard Dersch aus Buchenau.
Was es sonst noch Neues gibt, kann man sich vor Ort ansehen. Und noch mehr Infos vorab finden sich hier, auf der Internetseite des Museums.