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Bad Laasphe

Gymnasium Schloss Wittgenstein: festlicher Abiball

Am 17. Juni war es soweit: 48 Abiturientinnen und Abiturienten des Gymnasiums Schloss Wittgenstein (GSW) feierten den lang ersehnten Abiball.

Die Persönlichkeit…

Schulleiter Christian Tang beglückwünschte 48 junge Leute zum bestandenen Abitur. Neben dem Streben nach guten Noten und Punkten sei Bildung aber auch die Fähigkeit, „Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden“, sagte er. „Nicht die Talente, nicht das Geschick zu diesem oder jenem machen eigentlich den Mann oder die Frau der Tat; die Persönlichkeit ist’s von der alles abhängt“, mit diesem Zitat von Johann Wolfgang von Goethe schloss Tang seine Rede.

„Herde Schafe“

Jahrgangsstufenleiter Hajo M. Walter lobte die Abiturientinnen und Abiturienten, denn sie hätten es den Lehrern leicht gemacht, sie zum Abitur zu führen, dank der guten Zusammenarbeit zwischen Schülern und Lehrern. In einem launigen und für Erheiterung sorgenden Vergleich nahm er Bezug auf das Abimotto „Hajos Schäfchen verlassen den Stall“. Schafe leben im Herdenverband, haben einem freundlichen Charakter, seien schlau, vorsichtig und sozial und haben zudem nur kurze Schlafphasen. Dies alles träfe auf die Jahrgangsstufe zu.

Viel Lob

Für die Eltern ergriff der Schulpflegschaftsvorsitzende Frank Kopp das Wort. Er lobte das Durchhaltevermögen der Schülerinnen und Schüler angesichts der schwierigen Bedingungen während der Pandemie. Sie seien nun zu jungen Erwachsenen herangewachsen, die auf ihr Bauchgefühl und ihren inneren Kompass hören sollten. Bei Freunden und Familien erhielten sie Halt und Orientierung. Gemeinschaft, soziale Verantwortung und Wissen seien die Leitziele des Gymnasiums Schloss Wittgenstein gewesen, die sie nun erreicht hätten.

Abiturienten in festlicher Kleidung (Gruppenfoto)
Die Abiturientinnen und Abiturienten des Gymnasiums Schloss Wittgenstein (GSW) feierten den lang ersehnten Abiball. (Foto: Schule)

Für die Abiturientinnen und Abiturienten sprachen Jacqueline Kopp und Jahrgangsstufensprecher Nils Schneider und erinnerten an viele Begebenheiten aus dem Schulalltag, die unvergesslich bleiben würden.