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Marburg,  Veranstaltungen

Über 50 Weihnachtskrippen zu bestaunen

Mehr als 50 Weihnachtskrippen aus aller Welt laden ein, über das Geschehen in der Heiligen Nacht nachzudenken. Eine große Krippenausstellung findet wieder im Marburger Rathaus statt. Die Exponate hat die Marburger Stadtgesellschaft dafür bereitgestellt.

Wertvolles Stück

Das traditionell in der Adventszeit im Rathaus stattfindende Event bietet in diesem Jahr zwei besondere Glanzlichter: So übergibt das Ehepaar Schäfer feierlich ihre handgeschnitzte Holzkrippe, die ehemals über 6.000 DM kostete und nun dauerhaft vom Familienbesitz, wo sie sich seit den 80er-Jahren befand, in die Hände der Stadt übergeht.

Ein Klavier!

Zusätzlich wird in diesem Jahr zum ersten Mal ein Klavier in der Ausstellung stehen, auf dem Besucher ihre Lieblingsweihnachtslieder spielen können. Der Dank hierfür gebührt dem 14-jährigen Marburger Pianisten Fiete „Mio“ Bender, der es sich im Rahmen eines Schulprojekts unter dem Motto „Mio brings Music to Town“ zum Ziel gemacht hat, Marburg in einen musikalischeren Ort zu verwandeln.

Eintritt frei

Die Krippenausstellung ist bis zum 17. Dezember jeden Mittwoch bis Sonntag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Die Vernissage am 1. Dezember gab gleichzeitig den Startschuss für die vom städtischen Fachdienst Kultur und dem Oberstadtbüro organisierten Weihnachtsaktivitäten der Universitätsstadt Marburg: So sind auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Krippen in den Schaufenstern verschiedener Unternehmen zu betrachten. Der Krippenpfad führt von der Elisabethkirche über den Steinweg bis zur Ausstellung im Rathaus. Ebenfalls für besinnliche Stimmung in der Oberstadt sorgt der Weihnachtswald am unteren Steinweg mit mehr als 80 Tannen.

Krippenfiguren aus aller Welt werden aktuell in Marburg präsentiert. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. (Fotos: Archiv, Stadt Marburg)

Und zum Schmücken des Weihnachtswaldes war die ganze Stadtgesellschaft herzlich eingeladen, ausrangierten Weihnachtsschmuck mitzubringen und die Bäume gemeinsam zu schmücken. Das Projekt kann man als gelungen bezeichnen; es ist jetzt zu bestaunen.