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  • Gladenbach

    Eichen-Prozessionsspinner wüten auch in Gladenbach

    So, wie auf den Bildern sind im gesamten Gebiet der Stadt Gladenbach wieder viele Nester der ungeliebten Eichen-Prozessionsspinner (Thaumetopoea processionea) zu sehen. Eine grundsätzliche Entfernung der Nester sei, so lässt Bürgermeister Peter Kremer wissen, aufgrund der Fülle der Nester in Wald und Flur nicht möglich. Das Stadtoberhaupt fordert daher auf, ausreichend Abstand von den Nestern zu halten. Die sogenannten Brennhaare der Raupen sind vielfach sehr allergisch und dazu noch sehr schmerzhaft. Die Wirkung hält mehrere Jahre an, kontaminierte Kleidung ist so gut wie nicht mehr zu gebrauchen.Natürliche Feinde des Eichen-Prozessionsspinners sind übrigens Wanzen, Schlupfwespen, Raupenfliegen, der Kuckuck, der Pirol und räuberische Käfer wie etwa der Puppenräuber.

  • Marburg

    „Befallene Bäume sofort melden“

    Zu den Symptomen gehören lokale Hautausschläge in Verbindung mit punktuellen Hautrötungen, leichten Schwellungen, starkem Juckreiz und Brennen. Das Einatmen der Haare führt zu Reizungen an Mund- und Nasenschleimhaut. Bronchitis, schmerzhafter Husten und Asthmabeschwerden können in der Folge auftreten. Befall melden Der Eichen-Prozessionsspinner hat beispielsweise in Marburg wieder mehrere Eichen befallen – über das gesamte Stadtgebiet verteilt. Und von den Raupenhaaren des Lästlings geht eine akute gesundheitliche Gefährdung für Menschen aus. Wenn jemand einen befallenen Baum entdeckt, sollte er daher die jeweils zuständige Kommune oder das Landratsamt verständigen. So sieht’s aus Ob ein Baum vom Eichen-Prozessionsspinner befallen ist, lässt sich an zwei Merkmalen festmachen: Einerseits befinden sich mit Raupen und Larvenhäuten…