-
Feuerwehr-Equipment als Spende für die Philippinen
Die philippinische Feuerwehr wird schon bald mit technischem Gerät und Schutzausrüstung im Einsatz sein, das die Marburger Feuerwehr ausgemustert hat. Es handelt sich um noch voll funktionstüchtige Strahlrohre, Schläuche und weitere Ausrüstung. Im Rahmen der Aktion „Hilfe für Helfende“ wird all das an die philippinischen Feuerwehrkameraden gespendet. Sehr nachhaltig Die Spende ist auch ein Plus in Sachen Nachhaltigkeit. „Statt unsere ausgediente Schutzausrüstung wie vorgesehen zu entsorgen, kann sie auf den Philippinen noch einmal zum Einsatz kommen und sogar Leben retten“, sagt Carmen Werner, Leiterin der Feuerwehr Marburg. Hilfe seit 2014 Die Verbindung zwischen der philippinischen und der Marburger Feuerwehr stellte Kriminal-Oberkommissar Matthias Grüttner her. Bereits 2014 half er auf der…
-
62.426,70 Euro aus dem Hinterland
„Brot für die Welt“ hat im vergangenen Jahr erstmals mehr als fünf Millionen Euro aus dem Bereich der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) erhalten. Die Gottesdienstbesucher im Dekanat Biedenkopf-Gladenbach sind mit insgesamt 62.426,70 Euro am guten Ergebnis ihrer Landeskirche beteiligt. Zwei Kollekten Die Kirchengemeinden im Dekanat haben die Spendensumme mit zwei Gottesdienst-Kollekten für „Brot für die Welt“ zusammengebracht: Die Kirchenbesucherinnen und Kirchenbesucher legten an Erntedank 15.105,41 Euro in die Kollektenkasse. An Heiligabend waren es 47.321,29 Euro. Deutliches Plus Die EKHN-weit gespendeten 5.075.337 Euro bedeuten im Vergleich zum Vorjahr ein deutliches Plus in Höhe von 347.912 Euro, also rund acht Prozent. Allein die Kollekten aus den Erntedank- und Heiligabendgottesdiensten…
-
„Freunde und Familie für Jahre verlassen…“
Was zieht eine vierköpfige Familie von Deutschland weg – in eine andere Welt, anderes Klima, andere Kultur und Sprache? Warum verlässt man Freunde und Familie für Jahre? Am Sonntag fand in der Freien evangelischen Gemeinde (FeG) Weidenhausen ein besonderer Gottesdienst statt, in dessen Rahmen die Antwort gegeben wurde. Simon Pietschmann und seine Frau Joedel wurden zum zweiten Mal ausgesandt für ihren Missionsdienst in Manila, der Hauptstadt der Philippinen. Bereits seit vier Jahren lebt das Ehepaar mit Sohn Samuel und Tochter Julia in der Metropole. Und die Antwort auf die obige Frage ist folgende: Da gibt es einen Ruf, eine Berufung und damit die Gewissheit, an einem anderen Ort dieser Erde…