Rund 5.000 Besucher am Tag der offenen Tür bei Weber in Breidenbach
„Trotz des hervorragenden Wetters an diesem Spätsommersamstag schien es, als hätte sich das gesamte Hinterland auf den Weg ins Breidenbacher Industriegebiet gemacht“, heißt es bei Weber Maschinenbau. Rund 5.000 Besucher seien, so die Gastgeber der Einladung zum Tag der offenen Tür gefolgt. Die Gäste nutzten die Chance, um hinter die Kulissen des Maschinenbauers zu schauen, die Maschinen und Anlagen hautnah live zu erleben und zu erfahren, wie sich Weber von einem kleinen Unternehmen zum stark wachsenden Marktführer entwickelt hat.
Schon vor dem offiziellen Start um 10 Uhr kamen die ersten neugierigen Besucher, um auf Entdeckungsreise zu gehen. Auch viele der über 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Firmensitzes in Breidenbach nutzten die Gelegenheit und führten ihre Familien und Freunde nicht ohne Stolz durch die Hallen. Das Unternehmen konnte auf eigene Faust oder im Rahmen einer geführten Touren erkundet werden. In beiden Fällen führte der Weg durch Fertigungs- und Montagehallen, durch Vorführ- und Schulungsräume, durch Büros und Flure, vorbei an insgesamt 14 Stationen, an denen Weber-Kollegen bereitstanden und Einblicke in die Weber High-Tech-Welt gewährten.
Teilweise interaktiv
Zum Teil waren die Einblicke interaktiv, zum Anfassen und konnten als Andenken mit nach Hause genommen werden: so schnitt beispielsweise ein Laser vollautomatisch Flaschenöffner und Logos aus dünnen Edelstahlblechen aus, eine Verpackungsmaschine produzierte ausnahmsweise keine Aufschnittverpackungen, sondern eigens von den Mitarbeitern der Verpackungstechnik konstruierte Bilderrahmen, die mit Besucherfotos aus aufgestellten Fotoboxen bestückt und verpackt wurden. Und auch moderne, digitale Hilfsmittel wie Augmented Reality und Virtual Reality in Form von Datenbrillen, die bei Weber im Arbeitsalltag zum Einsatz kommen, durften von den Besuchern getestet werden. Diese ermöglichen z.B. Ferndiagnosen durch den Kundenservice oder dreidimensionale Einblicke in das Innere einzelner Maschinen und sogar ganzer Linien. Dadurch ist eine realitätsnahe Darstellung und Simulation von Maschinen gegeben – noch bevor diese gebaut werden.
Große Menschentrauben sammelten sich rund um die Hochleistungsschneidmaschinen, sogenannte Slicer, die live demonstrierten wie Salami mit bis zu 2.000 Schnitten pro Minute sauber und exakt zu immer gleichen Scheiben geschnitten wird. Das Ergebnis konnte sogar verkostet werden, denn die Maschinen belegten Toastscheiben mit den geschnittenen Salamiportionen. So viel Präzision beeindruckte Klein und Groß gleichermaßen.
Überaus große Resonanz
„Über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben viel Zeit und Mühe investiert, um diesen Tag so erfolgreich gestalten und ihr Unternehmen präsentieren zu können. Daher freuen wir uns über die große Resonanz sowie das Interesse der Menschen aus der Region sowie seitens der Kunden und Partnerunternehmen“, freut sich Tobias Weber, CEO der Weber Gruppe.
Sogar um die Kinderunterhaltung bei Malen, Kinderschminken und Rallye sowie um das leibliche Wohl der Gäste kümmerte sich das Weber-Team. Sowohl an Grill oder Waffelstand als auch in den Getränkewagen versorgten Mitarbeiter die Besucher mit Speisen und Getränken. Den Erlös spendet Weber in vollem Umfang an die Hinterlandschule mit Standorten in Breidenbach, Biedenkopf und Niedereisenhausen. An der Azubi-Station konnten die Besucher mit dem Einsatz von einem Euro ihr Glück am Glücksrad oder beim Torwandschießen versuchen und auch damit zum guten Zweck beitragen. Mit dem gesammelten Betrag unterstützen die Azubis das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar in Olpe.
Über die Weber Gruppe:
Vom gewichtsgenauen Schneiden bis zum präzisen Einlegen und Verpacken von Wurst, Fleisch und Käse: Weber Maschinenbau ist einer der führenden Systemanbieter für Aufschnittanwendungen und zählt zu den wichtigsten Adressen für die lebensmittelverarbeitende Industrie. Das Portfolio ist vielfältig und bietet für alle Anforderungen und Anwendungsbereiche die perfekte Lösung.
Rund 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 25 Standorten in 21 Nationen sind heute bei Weber Maschinenbau beschäftigt und tragen mit Engagement und Leidenschaft täglich zum Erfolg der Weber Gruppe bei. Bis heute ist das Unternehmen in Familienbesitz und wird von Tobias Weber, dem ältesten Sohn des Firmengründers Günther Weber, als CEO geleitet.