Großer „Luther-Tag“ für Kinder mit Spaß, Input und Workshops
Als Luther die Bibel ins Deutsche übersetzte, machte er sie für vielen Menschen zum ersten Mal zugänglich. Darum, und wie die Erfindung des Buchdrucks die Verbreitung der Heiligen Schrift beförderte, geht es beim Lutherfest am Reformationstag (Mittwoch, 31. Oktober) in Dautphe.
In der Martinskirche, im Gemeindehaus sowie auf dem Kirchplatz warten zwischen 16.30 Uhr und 19.30 Uhr wieder viele Kreativ-Workshops, Spiel- und Bastelangebote auf die jungen Besucher. Zwischendurch zeigen die Mitarbeiter der Evangelischen Jugend im Dekanat Biedenkopf-Gladenbach mit kurzen Spielszenen in der Kirche für die Kinder, wie Martin Luther beim Übersetzen der Bibel vorging und wieso er das überhaupt getan hat.
Erstmals können Eltern ihre Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren übrigens auch online zum Lutherfest anmelden. Neben den Bastel- und Spielstationen gibt es wieder den beliebten mittelalterlich anmutenden „Jahrmarkt“, bei dem verschiedene Gauklerspiele zum Mitmachen und Zugucken einladen. Hier können sich die Kinder unter anderen im Jonglieren und beim Teller-Balancieren versuchen. Als Höhepunkt des Nachmittags wartet gegen Ende des Lutherfests wieder eine besondere Überraschung auf die Gruppe. Natürlich ist während des Fests mit Speis´ und Trank auch für die Verpflegung der jungen „Forscher“ auf Luthers Spuren gesorgt.
Das elfte Lutherfest beginnt um 16.30 Uhr in und um die Dautpher Martinskirche. Die Kinder können etwa um 19.30 Uhr wieder abgeholt werden. Während der Veranstaltung wird ein Kostenbeitrag von drei Euro eingesammelt. Die Veranstalter weisen darauf hin, dass so gut wie keine Parkmöglichkeiten an der Kirche vorhanden sind, und empfehlen, den Parkplatz des Bürgerhauses (Am Bürgerhaus 1) anzusteuern.
Anmelden können die Eltern ihre Kinder bis 28. Oktober online hier, auf dieser Website. Gemeindepädagogin Kerstin Griesing, die wieder mit einem engagierten Team aus rund 50 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern das Lutherfest vorbereitet, bittet um Verständnis, dass auch im Interesse der Kinder bei zu vielen Anmeldungen ein Anmeldestopp möglich sein kann.