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Haufenweise Verstöße bei den jüngsten Verkehrskontrollen

Ohne Gurt unterwegs, das Handy während der Autofahrt am Ohr, mangelhafte Ladungssicherung, technische Mängel, kein Führerschein, keine gültige Zulassung, eine gesuchte Person, unter Drogeneinfluss am Steuer… Die Verstöße waren zahlreich und vielfältig. All das waren festgestellte Verstöße bei mobilen und stationären Verkehrskontrollen der Polizei in den letzten Tagen.

Auch Steffenberg
und Gladenbach

In der Nacht zum Freitag musste erneut ein 22 Jahre junger Mann sein Auto stehen lassen. Bei der Kontrolle um 23 Uhr reagierte der Drogentest positiv. Neben dem Ende der Fahrt war eine Blutprobe die unmittelbare Folge. Alles Weitere entscheidet das Gericht.
Der Verkehrsdienst Marburg-Biedenkopf führte am Dienstag, 15. Januar, von 9 bis 11.30 Uhr in der Marktstraße in Gladenbach und zwischen 13 und 15.15 Uhr in der Marburger Biegenstraße sowie vorgestern von 9 – 11.30 Uhr in der Schelde-Lahn-Straße in Steffenberg stationäre Verkehrskontrollen durch.

Allein sieben Handynutzungen am Steuer vermerkte die Polizei im Rahmen der Kontrollen.

Die Überprüfungen von 52 Pkw und sieben Lastwagen hatten insgesamt 50 Folgen! Neben einem geringeren Verstoß mit einer Barverwarnung, gab es sieben Handynutzungen, 33 nicht angelegte Sicherheitsgurte, Verstöße gegen die Ladungssicherung in zwei Fällen, vier Mängelanzeigen wegen technischer Unzulänglichkeiten, drei Verkehrsstrafanzeigen wegen Fahrens unter Drogeneinfluss, ohne Zulassung oder auch ohne Fahrerlaubnis.

Papier
und Haschpfeife

In Gladenbach stoppte der Verkehrsdienst einen Pkw mit rumänischer Zulassung. Da sich der Pkw nachweislich bereits seit acht Jahren mit nur kleineren Unterbrechungen in Deutschland aufhält, war die Zulassung hier notwendig. Der Fahrer war zudem gesucht. In Marburg musste ein Handwerkerfahrzeug stehenbleiben, weil der Fahrer ohne Führerschein fuhr. In Steffenberg geriet ein 38 Jahre alter Mann in die Kontrolle. Sein Drogentest reagierte positiv, und die Polizei stellte bei diverse Betäubungsmittel jeweils in geringen Mengen sowie typische Konsumentenutensilien (Papier und Haschpfeife) sicher. Der Mann musste natürlich auch mit zur Blutprobe. Die Ergebnisse bestätigen erneut die Notwendigkeit der Polizeikontrollen.