Hinterländer Mädchen: Erfolge bei "jugend creativ"

Stolze 486.000 Beiträge wurden in der 49. Runde des Internationalen Jugendwettbewerbs „jugend creativ“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken bundesweit eingereicht, darunter knapp 329.000 Bilder, 225 Filme und rund 157.000 Quizlösungen.
„Musik bewegt“ lautete diesmal das Motto und forderte Kinder und Jugendliche auf, sich auf kreative Weise mit der Welt der Tonkunst auseinanderzusetzen.

Regionalleiterin Dorothee Winhauer und Ida Happel freuen sich gemeinsam über Idas besondere Leistung auf Bundesebene. (Fotos: VR Bank)

„Die große Beteiligung bestätigt uns darin, die Teilnehmenden zu einer kreativen Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Themen anzuregen. Unser Dank gilt auch den Lehrkräften die den Wettbewerb regelmäßig in den Unterricht integrieren“, sagt Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR).

Aurelia Grix (li.) und Linda Melath präsentieren mit Andrea Müller (VR Bank Lahn-Dill) stolz ihre prämierten Werke.

Auf Landesebene in Hessen haben sich in diesem Jahr mit einem
▷ 4. Platz Linda Melath (Grundschule Wallau), in der Altersgruppe 3. und 4. Schuljahr
▷ 2. Platz Ida Happel (Hinterlandschule Steffenberg) in der Altersgruppe 5. und 6. Schuljahr und
▷ 3. Platz Aurelia Grix (Hinterlandschule Biedenkopf) ebenfalls in der Altersgruppe 5. und 6. Schuljahr durchgesetzt.
▷ Zusätzlich hat Ida Happel auf Bundeseben den 2. Platz erreicht.
Alle Preisträger bekommen je eine Urkunde mit der Abbildung ihres Originalbildes sowie einen Geldpreis des Genossenschaftsverbands überreicht.

In die Talentschmiede

Alle Bundessieger, so auch Ida Happel, fahren im Sommer 2019 für eine Woche zur „kreativen Bundespreisträgerakademie“ in die Internationale Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg an der Ostsee. Unter fachkundiger Anleitung können sich die rund 50 jungen Künstler in verschiedenen Werkstätten ausprobieren und ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Höhepunkt der Initiative

Die Talentschmiede gilt als Höhepunkt des Wettbewerbs und unterstreicht dessen Fördergedanken und nachhaltigen Charakter.
Unter den ehemaligen Preisträgern sind heute erfolgreiche Künstler wie Trickfilmregisseur und Oscar-Preisträger Thomas Stellmach, der den Wettbewerb seit Jahren als Bundesjuror in der Kategorie Kurzfilm sowie als Leiter der Werkstatt Trickfilm bei der Bundespreisträgerakademie unterstützt.