Qualvoll gestorben: Polizei meldet neue Straftaten
Hat nicht überlebt:
Bereits am Sonntag, 9. Juni, fand eine Spaziergängerin nahe am Waldrand von Marburg (Ronhausen) einen verletzten Fuchs in einer sogenannten Schlagbügelfalle. Der schwer verletzte Fuchs überlebe den Fang durch die Falle nicht.
Die Jagd auf Füchse ist derzeit verboten. Außerdem deuten die Gesamtumstände darauf hin, dass die nicht zugelassene Falle ohne Erlaubnis und offenbar ohne jegliche Sachkunde in unzulässiger Weise aufgestellt wurde. Die Polizei ermittelt daher wegen des Verdachts der schweren Jagdwilderei und Tierquälerei und bittet um Hinweise. Gibt es Zeugen der Fallenauslegung? Wer kann Hinweise auf Personen geben, die eine solche Falle (siehe Foto) besessen haben oder ausgelegt haben könnten? Hinweise bitte an den Umweltschutzsachbearbeiter bei der Polizei Marburg, Telefon 06421/406-0.
Froschkonzert verstummt
Die plötzlich von einem auf den anderen Tag eingetretene Stille am Teich kam den Bewohnern merkwürdig vor. Das deutlich hörbare, laute Froschkonzert aus den Tagen zuvor war am Samstag plötzlich gänzlich verstummt. Als man bei der Nachschau tote Fische im Teich fand, informierte man die Polizei.
Ein beschädigter Zaun neben dem verschlossenen Tor zum Teichgelände und das erste Ergebnis einer gutachterlichen Prüfung belegen, dass die Teichtiere nicht durch einen natürlichen Prozess starben.
Die Polizei ermittelt daher und bittet um Hinweise. Wem sind in den Tagen vor dem 22. Juni verdächtige Personen am Teich oder auf dem Gelände in Oberwalgern aufgefallen?
One Comment
Michael Weigel
Solche Arschlöcher sollte man an den Eiern aufhängen