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Gladenbach

Festzug in Gladenbach: Das war was!

„Do sei mir debay… dos es en de Rai!“, dachten sich viele und zogen im Festzug mit oder säumten die Strecke.

Knapp 110.000 Personen haben sich in diesem Jahr auf dem Gladenbacher Kirschenmarkt amüsiert. Auch bei der offiziellen Eröffnung und dem Konzert wurde wieder ein Besucher-Spitzenwert erreicht.

Das Wetter war perfekt und mehr als hunderttausend Besucher vergnügten sich auf die eine oder andere Weise beim Kirschenmarkt. (Fotos: Redaktion)

Das Fest hatte viele Höhepunkte – zum einen natürlich die Wahl der Kirschenkönigin und zum anderen natürlich den Festzug am Sonntag, der in der Region seinesgleichen sucht.

Sophia I. und Prinz Lennard genossen wie auch Prinzessin Alicia die Fahrt im Festzug.

Die neue Kirschenkönigin Sophia I. (Sophia Krämer) begrüßte auch bereits als neue Repräsentantin der Stadt die Senioren am Seniorennachmittagund bezauberte auch die kleinsten Kirschenmarktbesucher bei der Vorstellung der Kinderclownin. Der Sonntagmorgen startete mit einem ökumenischen Gottesdienst. „Besonders gefreut hat mich, dass die neue Kirschenkönigin aktiv als Bandmitglied am Gottesdienst teilgenommen hat“ sagte Bürgermeister Peter Kremer.

Gleich sieben Musikgruppen sorgten für die perfekte Marschmusik im Festzug.

Und am Nachmittag freute sich das Stadtoberhaupt mit allen Besuchern über einen „abwechslungsreichen und musikalischen Festzug mit vielen tollen, bunten Ideen“.

Auch die Nachwuchs-Brandbekämpfer waren mit einem aufwändigen Wagen Teil des bunten Zuges. Und an den Straßenrändern freuten sich Alt und Jung über das bunte und fröhliche Spektakel.

Tausende säumten die Straßen wie lange nicht mehr. Die Festzugteilnehmer hatten sich mächtig ins Zeug gelegt und dabei auch die Lokalpolitik in Gladenbach aufs Korn genommen.

Sportliche Einlagen, Musik und Tanz: Es gab ordentlich was zu sehen.

Im Anschluss an den Festzug präsentierten sich übrigens die einzelnen Gruppen im Festzelt und boten noch ein unterhaltsames Programm.
Den krönenden Abschluss sollte wie immer das Höhenfeuerwerk bilden. Leider musste es in diesem Jahr aus Sicherheitsgründen abgesagt werden.

Auch schön: Diese Festzugteilnehmer ließen sich gemütlich beschattet fahren.

Auch auf der Ehrentribüne wurde über die Vielfalt der Darbietungen gestaunt.